Liste Fritz Abgeordneter Markus Sint mit TIWAG-Stromrechnung

Der Montag, 24. Juli 2023 ist ein Tag, den sich alle Tirolerinnen und Tiroler in ihrem Kalender dick und rot anstreichen müssen. Das ist der Tag, an dem die TIWAG ihre Ankündigungen wahr macht und wider aller Vernunft den Strompreis drastisch erhöht. Für Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint ist das ein sozial- und wirtschaftspolitisch schwarzer Tag, zumal die Verantwortlichen der TIWAG und die schwarz-rote Landesregierung trotz anhaltender Teuerung ohne jede soziale und wirtschaftliche Vernunft den Tirolerinnen und Tirolern hemmungslos ein weiteres Teuerungspaket aufbürden. „Anstatt die Tiroler zu entlasten, greifen TIWAG und Landesregierung tief in ihre Taschen! Seit Monaten hat die Liste Fritz auf Landeshauptmann Mattle als Eigentümervertreter der TIWAG eingewirkt, damit er diese unsoziale, unnötige und unsinnige Strompreiserhöhung absagt. Mattle hat sich geweigert, er lässt die Tiroler im Stich!“, ärgert sich Markus Sint, der das Desinteresse der schwarz-roten Landesregierung nicht nachvollziehen kann. „Das ist eine krasse Fehlentscheidung zu Lasten der Tiroler Bevölkerung. Zum einen vom Landesunternehmen TIWAG, das nach wie vor nicht versteht, dass es in erster Linie für die Tiroler als seine Kunden und Eigentümer da zu sein hat. Zum anderen von Landeshauptmann Mattle und seiner schwarz-roten Landesregierung. Sie haben die große Chance ausgelassen, mit einem Schlag rund 300.000 Tiroler TIWAG- und IKB-Kunden mitten in der größten Teuerungskrise zu entlasten. Ein Verzicht auf diese drastische Strompreiserhöhung wäre das größte und hilfreichste Antiteuerungspaket, außerdem würde es die ohnehin hohe Inflation im Land nicht noch weiter befeuern“, verlangt Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint weiterhin eine Absage der Strompreiserhöhung.

Verzicht auf Strompreiserhöhung können sich TIWAG und Land Tirol leisten!

Eine Strompreiserhöhung ist für viele Bürger eine Daseinsfrage, ein Verzicht darauf für die TIWAG hingegen nicht. „Für mich macht es einfach keinen Sinn, den Tirolern das Geld aus der Tasche zu ziehen, gleichzeitig aber TIWAG-Rekordergebnisse zu vermelden und Rekorddividenden an das Land auszuschütten“, so Sint, der darauf hinweist, dass die TIWAG auf die zwei besten Geschäftsjahre überhaupt zurückblicken kann. „Nach einem Gewinn von mehr als 140 Millionen Euro im Jahr 2021 hat die TIWAG im Jahr 2022 einen Rekordgewinn von mehr als 180 Millionen Euro eingefahren! Die freie Gewinnrücklage der TIWAG beträgt inzwischen 1,4 Milliarden Euro. Die TIWAG hat in den letzten zwei Jahren 60 Millionen Euro Dividende an die Landesregierung ausgeschüttet! Trotz dieser Rekordgewinne zahlen die Tiroler die Zeche! Während der Großhandelspreis für Strom sinkt, während andere Anbieter ihren Strompreis unter das TIWAG-Niveau senken, verteuert die TIWAG den Strompreis für die Tiroler. Ab Montag ist Strom in Tirol so teuer wie noch nie! Bei Verzicht auf die Dividende könnte Mattle die drastische Strompreiserhöhung absagen, das können sich Landesregierung und TIWAG leisten, das kommt allen Tirolern zu Gute!“, kann Klubobmann Markus Sint diese sozial kalte und wirtschaftlich unsinnige Politik der schwarz-roten Landesregierung nicht verstehen. Trotzdem appelliert Sint noch einmal an Mattle & Co.: „Verzichtet auf diese Strompreiserhöhung, entlastet die Tiroler Bevölkerung! Es ist machbar und auch wirtschaftlich vertretbar!“