“Leistbares Wohnen” als Wahlkampfgag!

“Man merkt, dass überall Wahlkampf ist. In Wien holen SPÖ und Grüne den bösen Miethai aus der Mottenkiste, in Innsbruck überbieten sich Grüne und SPÖ mit Vorschlägen, von denen sie in den vergangenen Jahren als Mitglieder der Stadtregierung keinen einzigen umgesetzt haben! Glaubt irgendwer, dass diese Trickserei, vor jeder Wahl nach leistbarem Wohnraum zu schreien, den Wählern nicht auffällt? Für wie dumm will die Politik die Menschen verkaufen? Auch wenn allerorten Wahlkampf ist, die Wohnungsnot der Innsbrucker und Tiroler eignet sich nicht für billige und kurzfristige Wahlkampfgags!”, findet Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider klare Worte.

Wohnen günstiger machen heißt: Den Mächtigen auf die Finger klopfen!

“Es ist eine hausgemachte Ungerechtigkeit, dass viele Tiroler bis zur Hälfte ihres Einkommens fürs Wohnen ausgeben und unter dem sündteuren Wohnen in Tirol leiden müssen, egal ob bei Miete, Eigentum oder Baugrund. Die Konzepte gegen sündteures Wohnen liegen am Tisch, wer Wohnen wirklich günstiger machen will kann das, indem er bei Grund und Boden, bei der Bauwirtschaft, bei der Bürokratie und bei der Finanzierung des Wohnbaus ansetzt. Um mehr und günstigeren Wohnraum zu schaffen, müsste die Politik in Bund, Land und Stadt mächtigen und einflussreichen Gruppen auf die Finger klopfen, aber dafür haben ihr bisher Mut und Wille gefehlt!”, stellt Andrea Haselwanter-Schneider klar.

13 Liste Fritz-Initiativen zum Wohnen abgelehnt!

Die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol hat 13 Initiativen, um Wohnen günstiger zu machen, ausgearbeitet bzw. von anderen Bundesländern übernommen und im Landtag vorgelegt. Die Mehrheitsparteien ÖVP und Grüne haben mehr oder weniger sämtliche Ideen abgelehnt – eigene Ideen Fehlanzeige!

“Beispielsweise haben wir eine Leerstandserhebung für Innsbruck und Tirol gefordert, ÖVP und Grüne haben sie abgelehnt. Angeblich zu kompliziert zum Umsetzen. Die gelb-grün-schwarz-rote Stadtregierung hat auch keinen Finger gerührt. Jetzt hyperventilieren dieselben Ablehner, weil angeblich 3.000 Privatwohnungen allein in Innsbruck leer stehen. Wie viele Wohnungen der Innsbrucker Immobilien Gesellschaft (IIG) stehen leer? Wie viele der Gemeinnützigen stehen leer? Wie viele Gewerbeimmobilien stehen leer? Statt Antworten darauf zu suchen, wird Parteipolitik und Wahlkampf betrieben”, ärgert sich Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.

Statt echter Lösungen Wahlkampf und Symptombekämpfung!

“Der grüne Verdichtungsstadtrat rechtfertigt seine misslungene Wohnbaupolitik in Innsbruck. Die SPÖ will eine Leerstandsabgabe beantragen, ohne vorher zu wissen, wie viel überhaupt leer steht! Die Bundesroten fordern eine Mietobergrenze von 5,50 Euro pro Quadratmeter, die Stadtgrünen von 9,50 Euro. Zuerst haben die Verantwortlichen in der Stadt- und Landesregierung zugelassen, dass tausende BUWOG-Wohnungen an private Investoren verscherbelt werden, jetzt reden sie gescheit daher, dass es mehr Wohnungen im Besitz der öffentlichen Hand braucht! Statt das sündteure Wohnen an der Wurzel des Übels zu bekämpfen, regieren Wahlkampf und Symptombekämpfung!”, erklärt Andrea Haselwanter-Schneider.