Wer übernimmt Laborleistungen in Tirol? Schwarz-grüne Landesregierung bleibt Infos schuldig!

in Kategorie:

Liste Fritz vermisst klaren Fahrplan für die Testinfrastruktur in Tirol – Handeln bevor Chaos ausbricht!

Neue Ausschreibung, gleiche Masche? 

“Morgen sollen ein oder mehrere Anbieter von Laborleistungen mit der Auswertung von PCR-Tests in Tirol starten. Nachdem das Land Tirol die Vergabe von Laborleistungen ab Juli 2021 ausgeschrieben hat, ist der Informationsfluss wieder versiegt. Bis heute, einen Tag vor dem Start des oder der neuen Anbieter/s, gibt es keinerlei Informationen darüber, wer den Zuschlag durch die Ausschreibung der Leistungen erhalten wird. Die schwarz-grüne Platter Regierung lernt einfach nicht dazu. Bereits bei der ersten und zweiten Vergaberunde von Leistungen für PCR-Tests in Tirol hat das Land Tirol das stille Kämmerchen vorgezogen und die Leistungen direkt und ohne Ausschreibung vergeben. Nachdem sogar der Bund auf die Rechtswidrigkeit der Direktvergabe verwiesen hatte, hat das Land Tirol endlich ausgeschrieben, der Rest des neuen Vertrags scheint wieder im stillen Kämmerchen abgeschlossen zu werden”, zeigt sich Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider empört.

Wieder keine aktuellen Informationen über Laborleistungen!

“Es ist ungeheuerlich, wie die schwarz-grüne Landesregierung mit Millionen Euro Tiroler Steuergeld umgeht. Der Tiroler Steuerzahler verdient eine klare Information darüber, was mit seinem Geld passiert. Wir als Liste Fritz fordern ÖVP-Landeshauptmann Platter und ÖVP-Gesundheitslandesrätin Leja dazu auf, die Öffentlichkeit über die geplante Abwicklung der Laborleistungen im Land zu informieren. Es kann nicht sein, dass ganz Tirol einen Tag vor dem Start des neuen Vertrags im Dunkeln tappen muss. Welche Firmen bekommen den Zuschlag? So schwer kann es nicht sein, eine Antwort auf diese Frage zu finden!”, ist Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider überzeugt.

Die Liste Fritz fragt sich, wo der Gesamtfahrplan für den Kampf gegen das Coronavirus in Tirol bleibt. Die Erfordernisse der Pandemie sind längst kein Neuland mehr, die verschiedenen Pläne müssen längst in den Schubladen der schwarz-grünen Landesregierung liegen. Jetzt müssen sie der Öffentlichkeit präsentiert werden, um größtmögliche Akzeptanz zu schaffen!

Strengere Regeln werfen viele Fragen auf!

“Wir als Liste Fritz fordern einen klaren Fahrplan und eine Information darüber ein, wie es mit dem Testen in Tirol weitergeht. Durch die verschärften Regeln bei den Anbietern von Antigentests hat die schwarz-grüne Landesregierung die Aufgabe, ein mögliches Chaos frühzeitig abzufedern. Wo werden sich die Menschen in Tirol zukünftig testen lassen können? Wie wird sich das reduzierte Angebot auf die Wartezeit auswirken? Wie werden die Testkapazitäten nach einem etwas ruhigeren Sommer für einen Herbst vorbereitet, der wieder erhöhte Testkapazitäten erfordert?”, fragt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.

Die Tiroler Landesregierung hatte lang genug Zeit sich einzustellen! 

“Diese Fragen müssen Platter, Felipe und Co. öffentlich beantworten. Sie müssen den Fahrplan vorlegen, der nach knapp 1,5 Jahren Pandemieerfahrung keine Fragen mehr offen lassen darf. Die schwarz-grüne Landesregierung hatte genug Zeit, sich auf diese Situation einzustellen. Die Abläufe sind mittlerweile hinlänglich bekannt. Anfängerfehler werden jetzt nicht mehr verziehen. Die Tirolerinnen und Tiroler erwarten sich zu Recht einen reibungslosen Kampf gegen das Coronavirus in Tirol, der möglichst wenig Freiheiten einschränkt”, hält Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider abschließend fest.