Wallnöfer, Wolf und Pertl kassieren in großem Stil!
Bruno Wallnöfer als kurzzeitiger Innsbrucker Stadtbeamter und langjähriger ÖVP-Politiker und TIWAG-Chef kassiert mehr als 20.000 Euro monatlich, 14 Mal pro Jahr, und zusätzlich eine Beamtenpension von mehr als 4.100 Euro monatlich, 14 Mal pro Jahr. ÖVP-Klubobmann Jakob Wolf stellt sich selbst zu 5% im ÖVP-Klub als Landesbeamter an und kommt damit in den Genuss eines Pensions-Privilegs, das kein gewöhnlicher Arbeitnehmer je in Anspruch nehmen kann. ÖVP-Landtagsabgeordneter Toni Pertl kumuliert Funktionen und Ämter und kommt damit – nach einem Minigehaltsverzicht – auf 14.000 Euro brutto monatlich, 14 Mal pro Jahr.
Zum Nachlesen:
Der Fall Wallnöfer, Liste Fritz vom 20. Oktober 2015
Der Fall Wolf, Liste Fritz vom 25. September 2015
AAB-Vertreter der ÖVP handeln unmoralisch!
“Dieses Zugreifen, Einstreifen und Hinlangen ist nicht in Ordnung, es ist unmoralisch. Wallnöfer, Wolf und Pertl sind Vertreter des Arbeiter- und Angestelltenbundes der ÖVP, sie sollten eigentlich die Interessen der Tiroler Arbeitnehmer vertreten und verkörpern mit ihrer Abkassierer-Mentalität doch nur alle Vorurteile, die die Menschen gegenüber Politikern haben. Da heißt es, die richten es sich und arbeiten nur in die eigene Tasche. Ein 51-jähriger Tischler erzählt mir gestern, dass er 1.200 netto monatlich verdient. Eine Vollzeit arbeitende, Tiroler Arbeiterin verdient durchschnittlich 1.242 Euro netto monatlich, 14 Mal pro Jahr. Welche dieser Tiroler Arbeitnehmer wollen diese ÖVP-Herren vertreten? Welche Ahnung von einem Leben mit 1.200 Euro monatlich sollen diese ÖVP-Herren haben?”, ist FRITZ-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider überzeugt.
System ÖVP braucht Kontrolle!
“Klar, dass diese ÖVP-Herren die Mindestsicherung kürzen, die Schulstarthilfe zusammenstreichen, die Pflegeunterstützung reduzieren wollen. Sie selbst haben es sich im System ÖVP gerichtet, sie schanzen sich im System ÖVP gegenseitig dicke Gehälter, üppige Pensionen, moralisch unanständige Pensions-Privilegien und zig Ämter zu. Diese ÖVP hat moralisch abgewirtschaftet, sie ist zur sozialen Pharisäer-Partei verkommen. Dieses System ÖVP braucht Kontrolle!”, stellt Andrea Haselwanter-Schneider klar.
Wahltag für die ÖVP zum Zahltag machen!
Die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol ist sich bewusst, dass das Ansehen der Politik im Gesamten und all ihrer Vertreter im Zuge dieser aufgedeckten ÖVP-Privilegien und im Lichte der zu Tage tretenden ÖVP-Abkassierer massiv Schaden nimmt.
“Von den schamlosen Abkassierern der ÖVP, die ihr unmoralisches Hinlangen, öffentlich noch rechtfertigen – ‘bin jeden Cent wert’ oder ‘ich verzichte eh auf meine Überstundenpauschale’ – überhaupt kein Schuldbewusstsein und keine Einsicht haben, schließen viele Tiroler Bürger auf alle Politiker im Land. Sie wenden sich mit Grausen ab und die ohnehin schon stattliche Zahl von 40 Prozent Nichtwählern wird immer größer. Diese Tendenz gefährdet die Demokratie, ich will daher alle Bürger aufrufen, sich von der Politik nicht abzuwenden, sondern sich ihr gerade jetzt zuzuwenden und der ÖVP den Denkzettel bei der Landtagswahl zu verpassen. Machen wir den Wahltag zum Zahltag für die ÖVP-Abkassierer!”, erklärt FRITZ-Landtagsabgeordnete Andrea Haselwanter-Schneider.