„Die Dr. Gernot Walder GmbH wird nun als offizielle Forschungseinrichtung des Bundes geführt. Diese Entscheidung des Bundesministeriums begrüßen wir als Liste Fritz und möchten Dr. Gernot Walder herzlich dazu gratulieren, weil er sich seit Jahren engagiert für die gesundheitlichen Anliegen der Menschen im Bezirk Osttirol einsetzt. Dazu wurden ihm in den vergangenen Jahren von Seiten des Landes Tirol hauptsächlich Stolpersteine in den Weg gelegt, umso mehr freut es uns, dass zumindest der Bund die Leistungen des Osttiroler Mediziners anerkennt und würdigt. Die Notarztversorgung im Iseltal, die Dr. Gernot Walder auf die Beine gestellt und verwaltet hat, hat der damalige ÖVP-Gesundheitslandesrat Tilg ohne Not in Gefahr gebracht. In der Coronakrise hat Gernot Walder herausragende Forschungsleistungen erbracht und ist vom Land Tirol als heimisches Labor in vielen Fällen einfach übergangen worden, obwohl das Land Tirol zig Millionen Euro an Steuergeld in die Testinfrastruktur gepumpt hat. Wir als Liste Fritz haben uns bereits dafür eingesetzt und werden es auch weiterhin tun, dass das Labor von Walder im Villgratental einen Kassenvertrag und die verdiente Wertschätzung von Seiten des Landes Tirol bekommt. Seien wir doch froh, dass wir solche Experten in unserem Land haben, dass sie ihr Wissen und ihren Forschungsdrang bei uns einsetzen und den Menschen helfen!“, erklärt Liste Fritz-Spitzenkandidatin Andrea Haselwanter-Schneider.

Liste Fritz macht sich weiterhin für Kassenvertrag für Dr. Walder und Erhalt der Gruppenpraxis Defereggental stark

Für die Liste Fritz müssen die Verantwortlichen jetzt Nägel mit Köpfen machen. Die Gesundheitsversorgung der Menschen im Bezirk Osttirol darf nicht Gegenstand von politischen Spielchen sein. „Auch die Gruppenpraxis von Dr. Gernot Walder im Defereggental ist noch immer nicht gesichert und die Menschen vor Ort machen sich Sorgen, wie es mit der Gesundheitsversorgung im Tal weitergehen soll. Mittlerweile hat sich die Gruppenpraxis, in der sich Allgemeinmediziner bei der Versorgung der Bevölkerung abwechseln, eingespielt und ist nicht mehr wegzudenken. Es ist für uns als Liste Fritz vollkommen unverständlich warum ÖVP-Gesundheitslandesrätin Leja den Kurs ihres Vorgängers Tilg fortsetzt und keine Zusicherung zu funktionierenden Systemen der Gesundheitsversorgung im Bezirk Osttirol macht. Eine engagierte Bürgerinitiative ist bereits im Jahr 2020 beim Land Tirol vorstellig geworden und hat einige tausend Unterschriften übergeben, damit die Gruppenpraxis auch zukünftig bestehen kann. Passiert ist seitdem nichts und auch ein neuerlicher Vorstoß der Bürgerinitiative hat zu keinen nennenswerten Reaktionen geführt. Wir fordern die zuständige ÖVP-Landesrätin dazu auf, rasch zu reagieren und die Anliegen der Menschen im Defereggental und im Bezirk Osttirol ernst zu nehmen“, hält Liste Fritz-Spitzenkandidatin Andrea Haselwanter-Schneider abschließend fest.