Mit der Präsentation der Landesliste heute Vormittag im Restaurant Arkadenhof in Innsbruck ist die Liste Fritz offiziell in den Wahlkampf gestartet. Spitzenkandidatin Andrea Haselwanter-Schneider und Landtagsabgeordneter Markus Sint freuten sich, eine bunte, vielfältige Landesliste präsentieren zu können. Mit Kandidaten, die aus allen Teilen Tirols kommen und die vor allem eines eint: Endlich neue Wege gehen, neue Ideen umsetzen und den Menschen in den Mittelpunkt des politischen Handelns stellen.

Für Andrea Haselwanter-Schneider eine grundsätzliche Forderung. Sie sieht die Liste Fritz als Garant für saubere Politik. „Neun Jahre schwarz-grüne Landespolitik haben vor allem Stillstand und Politik mit dem Fokus auf Selbstinszenierung und Postenschacher gebracht. Wir als Liste Fritz sind zu 100% unabhängig, nehmen keine Spendengelder und machen Politik für alle Tirolerinnen und Tiroler“, so Haselwanter-Schneider. Auch Markus Sint betont vor allem die Unabhängigkeit der Liste Fritz: „Wir übernehmen Verantwortung, damit sich endlich etwas verändert in Tirol. Wir setzen uns für die Einheimischen und gegen den Ausverkauf unserer Heimat ein. Unsere Liste biedert sich nicht wie andere an, deswegen sind wir das einzige, wirkliche Gegengewicht im Land. Denn Macht braucht Kontrolle“.

Wollen gemeinsam für die Menschen im Land Tirol arbeiten: (v.r.n.l.) Herwig Zöttl aus Igls (3), Gabriele Madersbacher aus Wörgl (4), Markus Sint aus Götzens (2), Andrea Haselwanter-Schneider (1), Günther Hatz aus Lienz (6), Adeline Blümel aus Mötz (8), Josef Niedermoser aus St.Jakob in Haus (7) und Robert Greil aus Polling (5).

Wollen gemeinsam für die Menschen im Land Tirol arbeiten: (v.r.n.l.) Herwig Zöttl aus Igls (3), Gabriele Madersbacher aus Wörgl (4), Markus Sint aus Götzens (2), Andrea Haselwanter-Schneider (1), Günther Hatz aus Lienz (6), Adeline Blümel aus Mötz (8), Josef Niedermoser aus St.Jakob in Haus (7) und Robert Greil aus Polling (5).

Land braucht kritische Opposition im Land

„Wir wollen gestalten, wir sind nicht gegen alles im Land. Aber eine kritische Opposition gegen eine allmächtige ÖVP, die sich das Land in den vergangenen 77 Jahren in allen Bereichen aufgeteilt und gefügig gemacht hat, ist dringend notwendig“, so Haselwanter-Schneider. Auch Markus Sint stößt ins gleiche Horn. „Als Oppositionspartei wie die Liste Fritz hat man die Aufgabe, die Regierenden zu kontrollieren. Schönreder gibt es in unserem Land bekanntlich genug. Und wer gegen etwas ist, kann auch für etwas sein. Wenn jemand eine Idee hat, wie es besser geht, kann zwangsläufig nicht mit der derzeitigen Situation zufrieden sein“, so Sint, der in der konstruktiven Oppositionsarbeit der Liste Fritz eine Verbesserung des bisherigen Status Quo sieht.

72 Kandidat:innen auf der Landesliste

Das ist für Andrea Haselwanter-Schneider besonders erfreulich. „Wir haben dieses Mal bei der Erstellung der Liste einen großen Zuspruch bemerkt. Menschen aus allen sozialen Schichten und allen Teilen unseres Landes haben sich bei uns gemeldet und ihr Interesse bekundet, mitzuarbeiten. Das ist eine schöne Erfahrung und Beweis für uns, dass wir in den vergangenen Jahren gute Arbeit geleistet haben“. Markus Sint sieht im großen Zuspruch auch das Ergebnis jahrelanger Arbeit für den Bürger. „Es ist wichtig, immer für alle und jeden ein offenes Ohr zu haben, die Anliegen der Tirolerinnen und Tiroler ernst zu nehmen. Das macht eine Bürgerliste aus und das sind wir auch“, freut sich Sint.