„Landeshauptmann Platter und sein Finanzreferent Switak haben in Sachen Zukunftszentrum absolut keine Ahnung. Weder wissen sie, was dort inhaltlich alles passiert noch haben sie den Durchblick, was das Finanzielle betrifft. Faktum ist, dass der Beitrag des Landes für das Zukunftszentrum keine projektbezogene Subvention ist. Vielmehr handelt es sich um einen schriftlich fix vereinbarten Beitrag des Landes. Das hat heute auch Anna Hosp, die ehemalige Landesrätin und Aufsichtsrätin im Zukunftszentrum bestätigt. Platter soll sich mit dem Zukunftszentrum beschäftigen.“, so LA Fritz Dinkhauser von der zweitstärksten Gruppe im Tiroler Landtag.
Projekte des Zukunftszentrum – international und national gefragt
Für die Liste Fritz Dinkhauser – Bürgerforum Tirol ist das Zukunftszentrum eine unverzichtbare Einrichtung für die Aus- und Weiterbildung der Arbeitnehmer. Das Zentrum genießt hohe internationale und nationale Reputation. So hat etwa die am Zukunftszentrum entwickelte Idee des „Kreativen Handwerks“ auch das Land Salzburg umgesetzt. Der Wiener Arbeitnehmer Förderungsfond (WAFF), eine Einrichtung der Stadt Wien, hat wiederum die „Kompetenzenbilanz“ übernommen.
„Im Zukunftszentrum wurden und werden hunderte Ideen und Visionen geboren und weiter entwickelt. Sie münden dann in zig Projekten. Das sind die Ideen und Visionen, die ihrer Landespolitik völlig abgehen, Herr Platter. Sie würden gut daran tun, Innovationen in diesem Land zuzulassen und entsprechend zu fördern. Wenn sie jetzt eine Einrichtung mutwillig zu zerstören versuchen, die über Jahre mühsam aufgebaut worden ist, dann zeugt das nur von Kleingeistigkeit. Jener Kleingeistigkeit, die nicht über die Nordkette drüber zu schauen vermag.“, richtet LA Dinkhauser klare Worte an Platter und den zuständigen Finanzreferenten.
Billige Polit-Strategie: Man haut das Zukunftszentrum und meint Dinkhauser
Auch für die geradezu offensichtliche politische Strategie, die hinter dem finanziellen Anschlag auf das Zukunftszentrum steht, hat Dinkhauser deutliche Worte parat:
„Meine Herren Platter und Switak, das ist eine ganz billige Revanche. Man haut das Zukunftszentrum und meint den Dinkhauser. Lasst das. Wenn ihr den Fritz Dinkhauser treffen wollt, dann habt den Mut und macht das direkt und nicht über das Zukunftszentrum. Das haben sich die Verantwortlichen und Mitarbeiter dort nicht verdient!“