Landeshauptmann Platter inmitten seiner Regierungsmannschaft

Landeshauptmann Platter agiert ohne Leidenschaft, ohne Ideen und wirkt hilflos!

“Ankündigungen, Überschriften, Stillstand! Landeshauptmann Platter hätte die wiederholten Aufforderungen der Liste Fritz, endlich in die Gänge zu kommen, und zuletzt die heftige Kritik seines ÖVP-Parteifreundes, des AK-Präsidenten, nicht eindrucksvoller bestätigen können als mit dem heutigen Interview in der Tiroler Tageszeitung. Leidenschaftsloser, emotionsloser, ideenloser und hilfloser kann ein Regierungschef nicht agieren. In Tirol sind aktuell 31.000 Tiroler ohne Arbeit, Platter erklärt nichtsdestotrotz, die Frage der Beschäftigung stehe für die Regierung an erster Stelle. Das ist total unglaubwürdig oder brutal zynisch, zumal Ende Oktober 2015 nicht mehr als bescheidene 7 (!) Arbeitnehmer in Tirol weniger arbeitslos waren als Ende Oktober 2014!”, hinterfragt FRITZ-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider die Führungsrolle des Landeshauptmanns.

Platter-Regierung präsentiert statt Maßnahmen lieber Überschriften!

“Wo greifen da bitteschön die angekündigten Maßnahmen der schwarz-grünen Landesregierung? Wo wirkt da bitteschön das mit Überschriften gespickte Impulspaket? In der Platter-Regierung herrscht absoluter Stillstand, die ÖVP ist mit ihrer Privilegien- und Abkassierer-Debatte beschäftigt. Landeshauptmann Platter weicht der Opposition aus, er weicht der AK aus und er weicht dem Volk aus, er gibt einfach niemandem eine Antwort auf die drängenden Probleme in unserem Land!“, stellt Andrea Haselwanter-Schneider fest.

Schwarz-Grün kann drängende Probleme nicht lösen!

Für die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol hat die schwarz-grüne Platter-Regierung die drängenden Herausforderungen bis dato nicht gelöst: Viele Tiroler müssen bis zur Hälfte ihres Einkommens für das sündteure Wohnen opfern. Die niedrigsten Einkommen der Tiroler reichen ganz oft nicht zum Auskommen, mehr als 15.200 Personen waren deshalb im Jahr 2014 auf Mindestsicherung angewiesen.

Immer mehr Tiroler auf Mindestsicherung angewiesen!Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber von der Liste Fritz

“Die Tiroler, die auf Mindestsicherung angewiesen sind, werden immer mehr. Nicht weil es ihnen damit so gut geht, sondern weil die Kluft zwischen den niedrigsten Einkommen und Teilzeitjobs sowie den höchsten Kosten fürs Wohnen und Leben in Tirol immer größer wird. Im Jahr 2010 waren schon 11.500 Tiroler auf Mindestsicherung angewiesen, im Jahr 2014 waren es dann schon 15.200, ein Anstieg um mehr als 32 Prozent! Landeshauptmann Platter behauptet trotzdem, dass alle Regierungsmitglieder einen guten Job machen würden! Worin soll dieser gute Job bestehen? Im uninspirierten Verwalten der vorhandenen Probleme und im Nicht-Angreifen der großen Herausforderungen?”, halten die FRITZ-Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber fest.

Politik des Stillstandes bringt niemanden weiter!

“Noch immer hat kein Flüchtlingsgipfel mit allen Zuständigen in Tirol stattgefunden, um zu klären, wo anerkannte Flüchtlinge wohnen und arbeiten sollen, wie sie schnell Deutsch lernen können und wo Kinder und Jugendliche Betreuungsplätze und Lehrstellen finden. Platters Mantra ´Tirol ist gut aufgestellt’ hat schon bei der Landesbank Hypo mit mehr als 350 Millionen Euro Miese zu einem bösen Erwachen geführt, für das die Tiroler Steuerzahler die Zeche zahlen. Seine Politik der Ankündigungen, Überschriften und des Stillstandes sind angesichts der großen Herausforderungen eindeutig zu wenig!”, sind Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber überzeugt.

Zum Nachlesen:

“Die Privilegiendebatte ist alles andere als hilfreich”, Tiroler Tageszeitung vom 04. November 2015