Köll schafft Fakten und mobbt Hygienebeauftragten aus Bezirksspital Lienz!

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Für Liste Fritz war Neuausschreibung eine Farce – auf dem Spiel steht die Gesundheitsversorgung Osttirols

Gesundheitsversorgung in Osttirol ungewiss!

“Der selbst ernannte Osttiroler Sonnenkönig und Möchtegern-Krankenhausexperte Köll hat der Lienzer Gesundheitsversorgung einen Bärendienst erwiesen, indem er heute einfach Fakten geschaffen hat. Köll hat Dr. Walder aus dem Bezirksspital rausgemobbt. Wie immer hat Köll seine eigenen Interessen an erste Stelle gesetzt und stur seinen Kleinkrieg gegen einen renommierten Osttiroler Mediziner durchgezogen. Mitten in der Coronakrise bekommt das Lienzer Spital also einen neuen Hygienebeauftragten. Was bleibt ist ein mehr als fahler Beigeschmack und zahlreiche offene Fragen zur gesamten Gesundheitsversorgung im Bezirk. Dr. Walder hat knapp 30 Mitarbeiter, ist für die ärztliche und notärztliche Versorgung im Defreggen- und Pustertal zuständig, er ist federführend in der virologischen Diagnostik. Was passiert mit diesen 30 Mitarbeitern? Was passiert mit dem Notarztsystem? Wie wird seine virologische Expertise in den kommenden Monaten und Jahren genutzt?”, fragen die Liste Fritz-Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint.

Osttiroler Bürgerinnen und Bürger sind Opfer eines Polit-Spielchens!

“Die vor wenigen Tagen veröffentlichte Ausschreibung war eine Farce. Nur drei Tage nach Ausschreibung ist die Stelle bereits besetzt. Mit dem seit 2005 zuständigen Hygienebeauftragten Dr. Walder hat vor der Ausschreibung niemand gesprochen. Die interimistische Besetzung des Hygienebeauftragten wird wohl wenig überraschend in eine dauerhafte Besetzung übergehen. Ein trauriges Schauspiel, vor allem für die Osttiroler Bevölkerung”, sind die Liste Fritz-Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint überzeugt.

Die Liste Fritz wird eine Landtagsanfrage an Landeshauptmann Platter und Landesrat Tilg einbringen. Platter, Tilg und Co. müssen ihren wildgewordenen ÖVP-Bürgermeister aus Matrei zurückpfeifen.

Eitelkeiten haben in der Politik nichts verloren! 

“Es ist das politische Credo von Andreas Köll, seine Muskeln spielen zu lassen und allen zu zeigen, dass er immer noch alle Fäden im Bezirk in der Hand hat. Als Bürgermeister hat er nichts als Schulden zu verantworten, in der Tiroler ÖVP hat man ihn aufs Abstellgleis gestellt. In Osttirol darf er trotzdem weiter unbekümmert Porzellan zerschlagen. Landeshauptmann Platter und der zuständige Gesundheitslandesrat Tilg müssen diesem Treiben endlich Einhalt gebieten. Die Versorgung und das Wohl der Bevölkerung müssen an erster Stelle stehen”, sagen Liste Fritz-Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint.

Lesen Sie hier die Kommentare der Osttiroler in der Dolomitenstadt

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Liste Fritz will Antworten vom Landesrat Tilg!

“Wir als Liste Fritz wollen zudem wissen, ob Köll seine Bürgermeisterkollegen darüber informiert hat, dass sie die Folgen dieses Rundumschlags finanziell stemmen müssen. Hat Bürgermeister Köll mit offenen Karten gespielt oder nicht? Wir werden jedenfalls eine Landtagsanfrage einbringen und wollen vom zuständigen Landesrat Tilg wissen, was er mit dem Bezirksspital Lienz vorhat, wer die Fäden zieht und wie die Gesundheitsversorgung weiterhin sichergestellt werden soll, wenn die Propheten aus dem eigenen Land vertrieben werden!”, halten Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz Landtagsabgeordneter Markus Sint abschließend fest.