30 Arbeitsplätze wackeln – Neuausschreibung der Lienzer Hygieneabteilung mit Folgen!

Liste Fritz erwartet verantwortungsvolle und vorausschauende Gesundheitspolitik im Sinne der Osttiroler Bevölkerung

Altbewährter Mediziner wegen privater Fehde einfach übergangen!

“Ohne mit dem betroffenen Arzt gesprochen zu haben, erscheint in einem Osttiroler Medium die Ausschreibung für die Leitung der Hygieneabteilung im Bezirkskrankenhaus Lienz. Dr. Gernot Walder leitet die Krankenhaushygiene seit dem Jahr 2005, sein Vertrag wird jährlich verlängert. Jetzt wird seine Position einfach neu ausgeschrieben, ohne dass der zuständige ÖVP-Gesundheitslandesrat Tilg oder der für das Bezirkskrankenhaus Lienz zuständige ÖVP-Bürgermeister Köll mit ihm gesprochen haben. Das ist letztklassig! Tilg und Köll booten einen der wenigen, ausgewiesenen Experten auf den Gebieten Hygiene und Infektiologie in Tirol einfach aus. Seit 16 Jahren erledigt Gernot Walder diesen Job zur vollsten Zufriedenheit und bringt seine Expertise seit 2010 auch im Bereich Diagnostik im Lienzer Krankenhaus ein.”, berichtet Liste Fritz-Landtagsabgeordnete Andrea Haselwanter-Schneider.

Dr. Walder leistet einen wichtigen Beitrag zur Osttiroler Gesundheitsversorgung!

“Mit seinen knapp 30 Angestellten betreut er nicht nur das Krankenhaus Lienz, sondern leistet einen wichtigen Beitrag zur Osttiroler Gesundheitsversorgung. Diese 30 Arbeitsplätze wackeln, wenn Dr. Walder einen Auftrag nach dem anderen verliert. Köll und Tilg ‚murksen‘ wieder einmal einen renommierten Osttiroler Arzt ab, weil er die Wahrheit sagt, weil er unbequem ist. Von den Osttiroler Landtagsabgeordneten erwarten wir uns, dass sie auch einmal Tacheles reden. Wie stehen Elisabeth Blanik, Hermann Kuenz und Co. dazu, dass ein persönlicher Kleinkrieg die Gesundheitsversorgung der Osttiroler Bevölkerung gefährdet?“, erwartet Liste Fritz-Landtagsabgeordnete Andrea Haselwanter-Schneider klare Aussagen von den Osttiroler Abgeordneten.

Lesen Sie hier die Kommentare der Osttiroler in der Dolomitenstadt

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ÖVP-Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg hat in Osttirol absoluten Handlungsbedarf!

Für die Liste Fritz hat ÖVP-Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg in Osttirol absoluten Handlungsbedarf. Wenn er nicht eine Lawine in Gang setzen will, muss er eingreifen.

haselwanter schneider sint doppel 2018“Der selbsternannte Osttiroler Sonnenkönig Andreas Köll scheint ein persönliches Problem mit Landarzt Dr. Gernot Walder zu haben. Anders sind seine wiederholten Attacken auf Walder nicht zu erklären. Zuerst hat Köll unter Mithilfe von ÖVP-Landesrat Tilg dafür gesorgt, dass Dr. Gernot Walder und seine Kollegen das von ihnen aufgebaute und funktionierende Notarztsystem im Iseltal nicht mehr organisieren dürfen. Walder und Co. sind draußen und das Pilotprojekt ‚Mobile Notfalleinheit‘ kostet seither ein Vielfaches mehr als vorher.”, spricht Liste Fritz Landtagsabgeordneter Markus Sint an.

Wir fordern eine verantwortungsvolle Gesundheitspolitik ein!

“Auf Druck der Bürger und ihrer Sorge, dass die von Walder und Kollegen organisierte ärztliche und notärztliche Versorgung auch im Defereggental und Pustertal auf der Kippe steht, hat es vor einem Jahr eine Art runden Tisch im Petitionsausschuss des Tiroler Landtages gegeben. Außer dem Notarztvertrag im Defereggen ist aber bis dato nichts umgesetzt. Die Idee der Gruppenpraxis liegt seit Monaten auf Eis, die Notarztversorgung im Pustertal harrt auch einer zufriedenstellenden Lösung. Jetzt die Attacke gegen Walder und seinen Vertrag im Bezirkskrankenhaus Lienz. ÖVP-Landesrat Tilg kann es sich nicht weiterhin bequem machen, indem er Köll fuhrwerken und für verbrannte Erde sorgen lässt und die angerichtete Misere dann aus der Steuergeldkassa abdeckt. Das ist politische Feigheit vor Köll, aber keine verantwortungsvolle Gesundheitspolitik!“, stellt Liste Fritz Landtagsabgeordneter Markus Sint klar.

Foto: Michael Kranewitter, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0