Das wunderbare Ambiente der Villa Blanka bildete für die Liste Fritz den Rahmen für die Präsentation der Spitzenkandidat:innen zur Innsbrucker Gemeinderatswahl am 14. April. Bürgermeister- und Spitzenkandidatin Andrea Haselwanter-Schneider freute sich dann auch, die ersten neun Kandidat:innen persönlich vorstellen zu dürfen. “Es ist es eine bunte Mischung mit viel Herz und Verstand. Insgesamt 55 Persönlichkeiten – 31 Frauen und 24 Männer – aus allen Stadtteilen und aus allen Altersgruppen bei uns auf der Liste vertreten!” Besonders erfreulich für Andrea Haselwanter-Schneider ist auch die Tatsache, dass erstmals überhaupt seit Bestehen der Liste Fritz mehr Frauen als Männer auf der Liste zu finden sind. “Im Gegensatz zu den anderen wahlwerbenden Listen ist es uns gelungen, viele Frauen für unsere politische Arbeit zu begeistern. Das ist wichtig, denn es beweist, dass auch Frauen ihre Lebensrealität immer mehr mitgestalten wollen”, so Haselwanter-Schneider, die es auch freut, dass sich viele Menschen in dieser Stadt als Unterstützer der Liste Fritz zur Verfügung gestellt haben. Und auch Parteigründer Fritz Dinkhauser ist wieder auf der Kandidatenliste zu finden. Er rundet den Reigen der Kandidaten schon fast traditionell auf Platz 55 ab. Warum sich so viele Menschen für die Liste Fritz begeistern, sieht Haselwanter-Schneider vor allem im öffentlichen Auftritt der Liste Fritz an sich. „Die Liste Fritz macht seit Gründung der Partei eine Politik für die Menschen. Eine ehrliche, sauber Politik für die Bürger und nicht Parteipolitik. Dass uns das bisher gelungen ist, ist auch darin begründet, dass wir niemals Spenden angenommen haben und so einer gewissen Klientel nie verpflichtet waren. Denn jene, die Geld spenden, erwarten sich meist auch eine Gegenleistung, Das wollen wir nicht! Das ist unser politisches Credo und das wird auch immer so bleiben!”, lässt Haselwanter-Schneider keine Zweifel aufkommen. Generell will sie frischen Wind in den Gemeinderat bringen, fordert auch eine längst notwendige neue politische Kultur im Gemeinderat ein, die unabhängig von persönlichen Eitelkeiten und Parteipolitik beeinflusst ist. “Wir sind den Bürgern verpflichtet, uns liegen die Bedürfnisse der Bürger am Herzen. Deshalb stellen wir in unserer Kampagne “Mit Dir – für Dich” auch den Einzelnen, die Einzelne in den Vordergrund”.
Konstruktive Sachpolitik anstatt Streit, Neid und Missgunst
Das ist für den Listenzweiten Gemeinderat Tom Mayer ganz entscheidend. “Wer die Liste Fritz wählt, wählt konstruktive Sachpolitik. Wir haben uns an keinen Streitigkeiten beteiligt, uns ist es immer um die Sache, um die Bürgerinnen und Bürger gegangen”, so Mayer, der fest davon überzeugt ist, dass dies nur mit einer starken Liste Fritz im Gemeinderat möglich ist. “Die anderen mögen den Bürgern das Blaue vom Himmel versprechen. Das tun wir nicht. Wir versprechen, dass wir uns immer bemühen werden! Für die Bürgerinnen und Bürger, für unsere Stadt Innsbruck!”
Kandidatenliste: Bunte Mischung mit viel Herz und Verstand
3. Patricia Nothegger, Igls, Architektin
Alles, was die Lebensqualität der Stadt Innsbruck betrifft, liegt mir am Herzen. Das betrifft vor allem die Wohnungs- und Baupolitik, die Initiative Innsbruck an den Inn, mehr Grünflächen und durchgängiges Fahrradwegenetz für Innsbruck
4. Julian Zanon, Pradl, Student und Mitarbeiter Liste Fritz
Ich möchte mich vor allem für die jungen Menschen in dieser Stadt einsetzen. Hier hat die Stadt großen Nachholbedarf. Es gilt, die jungen Menschen mit einem attraktiven Angebot in der Stadt zu halten.
5. Lilian Schadler, Pradl, Bankkauffrau
Ich kämpfe in meinem Stadtteil schon seit vielen Jahren für eine bessere Verkehrslösung. Für mich ist es wichtig, dass endlich ein gesamtheitlich vernünftiges Verkehrskonzept zur Gänze umgesetzt wird.
6. Herwig Zöttl, Igls, Landtagsabgeordneter und selbstständiger Graphikdesigner
Ich setze mich vor allem dafür ein, dass auch die Probleme in den Stadtteilen gehört und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern gelöst werden.
7. Martin Juen, Arzl, Pensionist
Für mich ist es wichtig, auch die Bürgerinitiativen in Innsbruck zu unterstützen und deren Anliegen einer politischen Lösung zuzuführen.
8. Momo Welsch, Pradl, Politische Referentin
In Innsbruck braucht es generell wieder eine studierendenfreundliche Politik, ein kulturell aktives Nachtleben, einen Campus, der für die Studierenden günstige Wohnmöglichkeiten bietet. Zudem möchte ich mich in Innsbruck gegen Ausgrenzung einsetzen. In Innsbruck braucht es ein offenes Klima, indem feministische, antirassistische, behinderten- und genderfreundliche Initiativen Unterstützung finden.
9. Barbara Matzagg, Amras, Angestellte
Ich setze mich dafür ein, dass nicht jeder grüne Fleck in Innsbruck zur Gewinnmaximierung privater Spekulanten verbaut wird.
10. Hans Kuba, Reichenau, Berufsschullehrer i. R.
Für mich muss Innsbruck wieder zu einer Stadt werden, die zum Flanieren und Genießen einlädt. Betonwüsten und karge Straßenzüge sollen der Vergangenheit angehören, der öffentliche Raum muss attraktiver werden.