Innsbrucker Stadtregierung würgt 5 Millionen Euro Unterstützungspaket für Innenstadt ab!
GRÜNE, FÜR INNSBRUCK, ÖVP und SPÖ nach einem Jahr Corona weiterhin ohne lokalem Notfallplan für Stadt und Unternehmen!
Unterstützungspaket hilft 90% der Betriebe in Innsbruck!
“Rund 100 Betriebe in der Innsbrucker Innenstadt werden laut aktuellem Stand nach der Coronakrise nicht mehr aufsperren! Das trifft Unternehmer, Mitarbeiter und Kunden. Die Liste Fritz hat im Innsbrucker Gemeinderat ein 5 Millionen-Euro-Soforthilfepaket dringend beantragt, um Ein-Personen-Unternehmen, Kleinst- und Kleinbetrieben in Innsbruck unkompliziert unter die Arme zu greifen. 7.858 Innsbrucker Betriebe bzw. 95 Prozent aller Betriebe in Innsbruck sollten unterstützt werden. Die 4.782 Ein-Personen-Unternehmen mit jeweils 500 Euro, die 3.076 Kleinbetriebe mit jeweils 1.000 Euro. Ein Tausender auf die Hand deckt natürlich nicht alles ab, was diesen Betrieben an Kosten entsteht. Es ist aber ein Signal der Wertschätzung und Unterstützung, ein Signal zum Weitermachen. Die Innsbrucker Stadtregierungsparteien GRÜNE, FÜR INNSBRUCK, ÖVP inkl. Seniorenbund und SPÖ haben in einer seltenen Einigkeit gemeinsam mit den Fraktionen NEOS und ALI diesen Vorschlag jedoch vom Tisch gewischt. ÖVP-Gemeinderätin Lutz, selbst Unternehmerin in der Innsbrucker Innenstadt, meinte gar, sie könne sich mit diesen 500 bis 1000 Euro maximal einen neuen Blumentopf für ihr Geschäft leisten. Sinnvolle oder zumindest ernst zu nehmende Ergänzungs- oder Alternativvorschläge blieben aber leider gänzlich aus”, sagen Liste Fritz Parteiobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Gemeinderat Tom Mayer.
Nichts ist so teuer wie geschlossene Geschäfte und entlassene Mitarbeiter!
“Für uns steht fest: Wir als Liste Fritz werden jedenfalls dranbleiben und weiter für die Kleinst- und Kleinunternehmer in Innsbruck kämpfen. Gemeinderat und Stadtregierung in Innsbruck müssen sich gemeinsam dazu bekennen, dass ihnen Betriebe und Mitarbeiter sowie eine vitale Innenstadt mit attraktivem Branchenmix am Herzen liegen. Das Geld ist da und wer jetzt nicht investiert, zahlt später doppelt. Steigende Arbeitslosigkeit, Firmenpleiten und soziale Hilfeleistungen müssen auch durch Steuergeld aufgefangen werden. Innsbruck Attraktivität steht auf dem Spiel, wir wollen keine ’austauschbare’ Stadt, Innenstädte mit den immer gleichen, großen Handelsketten, mit Wettbüros und Schnellimbisse gibt es genug! Damit ginge ein großer Teil Innsbrucker Identität, ein großer Teil Attraktivität und ein großer Teil Geschichte in der Alt- und Innenstadt verloren”, lassen Liste Fritz Parteiobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Gemeinderat Tom Mayer abschließend wissen.