Mehr Tiefgaragenplätze und günstigere Parktarife!

“Eine Wohlfühlstadt schafft Platz für Fußgänger, Radfahrer, Öffi-Nutzer und Autofahrer, aber in Innsbruck regiert Stückwerk, weil ein Gesamtverkehrskonzept fehlt. Anstehende Großbauvorhaben, wie die Neugestaltung der Grassmayr-Kreuzung sind in ein schlüssiges Verkehrskonzept einzubetten. Angesichts von 40.000 nach Innsbruck pendelnden Arbeitnehmern braucht es einen Kraftakt für mehr als die zwei vorhandenen Park + Ride Plätze in Innsbruck und rund um Innsbruck. Der Verkehr wird nicht weniger, nur weil Oppitz, Grüne, Rote und Schwarze den Bürgern ständig Parkplätze wegnehmen. Es braucht eine Offensive für mehr Tiefgaragenparkplätze in allen Stadtteilen und günstigere Parktarife. Mit der herrschenden Parkabzocke der Stadtregierung machen wir Schluss, auch im Innenstadtbereich reicht Zahlen bis 19.00 Uhr! Das ist eine wirtschafts- und bürgerfreundliche Maßnahme”, skizzieren die Liste Fritz-Gemeinderatskandidaten Tom Mayer, Harald Schweiger und Daniel Holzer einige Punkte aus ihrem Maßnahmenpaket Verkehr.

Für die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol ist klar, um den Autoverkehr zu verringern, muss Radfahren und Öffi-Fahren attraktiver werden. Neben dem Ausbau des Radwegenetzes sind die Lücken im Radwegenetz zu schließen!

“Beim Öffi-Verkehr sind die jährlichen Preisschübe zu beenden. Beispielsweise haben die IVB die Einzeltickets für die Öffi-Nutzer von November 2014 auf Februar 2018 um 50% verteuert, von 2 Euro auf 3 Euro pro Fahrt! Die Mehrfahrtenkarten haben sie von 2017 auf 2018 um 14% verteuert. Und das Studententicket der IVB ist mit 267 Euro pro Jahr viel teurer – satte 78% – als das Studententicket in Wien mit 150 Euro! Die Studenten in Innsbruck sind aber nicht reicher, im Gegenteil sie müssen ohnehin mehr für das sündteure Wohnen in Innsbruck bezahlen. Wer wirklich weniger Autoverkehr will, muss auch die unregelmäßigen Öffi-Nutzer mit attraktiven Öffi-Ticketpreisen abholen”, erklären Liste Fritz-Kandidat Daniel Holzer.

Die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol sieht großes Potential in einer Autobahn-Einhausung bei Innsbruck-West!

“Das ist kein Hirngespinst, sondern durchdacht, machbar und finanzierbar. Wir entlasten tausende Anrainer von Lärm, schlechter Luft und schaffen neuen Grund und Boden. Wie in Zürich und anderen Städten ist eine Überbauung, etwa für einen Studentencampus, denkbar. Bei der schon bestehenden Einhausung Innsbruck-Amras hat man 40.000 qm Platz gewonnen, im Westen Innsbrucks wären es zwischen Mentlberg und Mitte Flughafen gut 100.000 qm. Klar ist, für diese Vision braucht es einen Schulterschluss aller Parteien in Innsbruck”, ist Harald Schweiger überzeugt.