Antrag zur Erhöhung der Kurzparkdauer in Innsbruck

„An allen Ecken und Enden merkt man in Innsbruck, dass ein Gesamtverkehrskonzept und ein Gesamtparkraumkonzept fehlen. Die Grüne Verkehrsstadträtin Schwarzl stempelt die Autofahrer als Sündenböcke ab und verabsäumt es, alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen zu berücksichtigen. Die Innenstadtbetriebe leiden besonders darunter, dass die Autofahrer aus der Stadt verdrängt werden. Deshalb hat die Liste Fritz zwei Initiativen erarbeitet, um eine vernünftige Lösung für die Autofahrer und die Innenstadtbetriebe voranzutreiben. Zum einen sind Kurzparkzeiten bis 19 Uhr genug und eine Ausweitung der Parkdauer auf 180 Minuten dringend notwendig. Diese Anträge werden im Zuge der nächsten Gemeinderatssitzung behandelt. Wir erwarten uns im Sinne aller Innsbruckerinnen und Innsbrucker, dass die Innsbrucker Stadtregierung die Dringlichkeit dieser Angelegenheit erkennt und unsere Anträge nicht einfach in einer Schublade verschwinden lässt. Maßnahmen im Sinne der betroffenen Innsbrucker dürfen nicht einfach auf die lange Bank geschoben werden“, verlangt Liste Fritz-Gemeinderat Thomas Mayer.

Zum Nachlesen:

Parken in Innsbruck: Für Kurzparker in der Kernzone genügt „Zahlen bis 19.00 Uhr“!

Parken in Innsbruck: Maximale Parkdauer in der Kurzparkzone auf 180 Minuten erhöhen!

Anfrage zu Verkehrsproblematik in den Stadtteilen Reichenau und Pradl

Die Parkdauer muss an die Bedürfnisse der Menschen angepasst werden!

„Innsbruck ist auch abends eine sehr schöne und attraktive Stadt. Die dadurch entstehenden Vorteile leiden allerding unter den derzeit geltenden Parkregelungen in der Innenstadt. Die aktuellen Kurzparkzeiten bis 21 Uhr in der Innsbrucker Innenstadt gehen an den Bedürfnissen der Menschen vorbei. Private, gesellschaftliche oder berufliche Termine wahrzunehmen wird durch das notwendige „Verlängern“ des Parktickets unterbrochen. Eine Verkürzung der Parkzeiten und eine Verlängerung der möglichen Parkdauer bringt Vorteile für viele Menschen in Innsbruck. Was angenehm für jeden Privaten ist, ist oftmals auch zielführend und umsatzbringend für die Lokalbetreiber und sonstigen Unternehmen der Stadt mit Abendgeschäft, wie zum Beispiel für Kinos oder Theater. Dabei handelt es sich schließlich auch um Betriebe, die Kommunalabgaben zahlen und Arbeitsplätze sichern“, führt Liste Fritz-Ersatzgemeinderat Daniel Holzer aus.

Die Stadtregulierung muss in den Stadtteilen Reichenau und Pradl tätig werden!

Zusätzlich zu den zwei Anträgen zum Thema Parken, haben wir uns auch die Situation in den Stadtteilen Reichenau und Pradl genauer angesehen. Unsere Kandidatin zur Gemeinderatswahl Lilian Schadler, hat eine umfassende Anfrage an Bürgermeister Willi zusammengestellt.
„Die Reichenauer Straße ist eine der wichtigsten Verbindungen von Ost nach West in Innsbruck. Zahlreiche Kindergärten, Schulen, Horte und andere soziale Einrichtungen für Kinder und Jugendliche liegen entlang dieser stark befahrenen Straße. Bushaltestellen, Fußgängerübergänge und Kreuzungsbereiche sind jedoch kaum kontrolliert und viel zu wenig gesichert. Hier muss die Stadtregierung endlich tätig werden, zumal in den nächsten Jahren noch zahlreiche Bauprojekte in der Gegend realisiert werden und mit einer weiteren Verkehrszunahme zu rechnen ist. Die betroffenen Anrainer haben sich eine umfassende Lösung verdient und ich hoffe, dass unsere Anfrage dazu beiträgt“, hält Lilian Schadler fest.