Impfen ohne Show – Tiroler Bevölkerung verdient Planungssicherheit und Information!
Liste Fritz sieht Probleme mit Impf-Aktion nicht gelöst – zu viele Fragen sind nach wie vor offen
Impfplan von Jänner gehört überarbeitet!
“Es nützt keinem über 80-jährigen Tiroler, wenn Landeshauptmann Platter die Impfaktion im Bezirk Schwaz abfeiert und damit das allgemeine Impfchaos zu kaschieren versucht. Viele ältere Menschen in Tirol warten nicht nur seit Wochen auf einen Impftermin, viele von ihnen haben bis heute nicht einmal einen ungefähren Anhaltspunkt bekommen, wie die Impfung ablaufen wird und wann sie an der Reihe sind. Unsere Großeltern, Mütter, Väter, Onkel und Tanten sind seit ziemlich genau einem Jahr dazu aufgefordert, Sozialkontakte so gut es geht zu vermeiden. Viele von ihnen lassen sich immer noch die Einkäufe vor die Tür stellen und sehen oder hören ihre Kinder und Enkel nur sporadisch. Die psychische Gesundheit vieler Menschen in Tirol ist stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Impfplan steht seit Anfang Jänner fest, seitdem hat es keine Überarbeitung gegeben”, stellen Liste Fritz-Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint klar.
Planungssicherheit statt Polit-Show!
“Was ist mit der 78-jährigen Ehefrau eines 84-jährigen Mannes? Warum werden Ehepartner nicht im Impfplan berücksichtigt, unabhängig von ihrem Alter? Der einzige Erfolg der letzten Wochen basiert darauf, dass in Schwaz eine südafrikanische Mutation aufgetaucht ist und die europäische Union mehr Impfstoffe zur Verfügung stellt. Dazu hat ÖVP-Landeshauptmann Platter kaum etwas beigetragen, feiert sich dafür aber jeden Tag selber. Schluss mit der Polit-Show rund ums Impfen, her mit der Planungssicherheit für die Menschen in Tirol!”, erklären die Liste Fritz-Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint.
Die Liste Fritz sieht große Herausforderungen auf Tirol zukommen. Um die Krise zu bewältigen braucht es einen Imagewandel und einen neuen politischen Stil im Land.
Die Krisenkommunikation auf dem Prüfstand!
“Wenn wir den Weg aus der Krise schaffen wollen, braucht Tirol dringend eine andere Art der Krisenkommunikation. Die Platter-Regierung und ihre Anhängsel aus der Wirtschaftskammer, aus der Seilbahnlobby und aus den Tourismushochburgen tappen seit einem Jahr in eine Kommunikationsfalle nach der anderen. Das allgemeine Motto ‘Wir haben alles richtig gemacht!’ tragen Platter, Tilg, Walser, Hörl und Co. mantraartig in jedem Redebeitrag vor sich her. Das Duell Wien gegen Tirol wird immer dann heraufbeschworen, wenn sich die Schlinge mal wieder zu eng um den eigenen Kopf legt. Viele Menschen in Tirol schämen sich zurecht für manche Aussagen, der höchsten politischen Vertreter Tirols. Nicht jede Kritik an Tirol ist berechtigt und die dauernden Ischgl-Vergleiche des bayrischen Ministerpräsidenten Söder nerven. Mit ihrer holprigen Kommunikation befeuern Platter und Co. diese Kritik, sie verfestigen damit Klischees und holen den Fernseh-Klassiker ‘Piefke-Saga’ in die reale Welt des 21. Jahrhunderts”, sagen Liste Fritz-Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint.
Tirol muss nach Außen sich anders präsentieren!
“Der Weg aus der Corona-Krise wird hart und steinig werden. Die Zeit danach ist voller Herausforderungen. Ohne grundlegenden Wandel kann es nicht weitergehen. Es braucht eine offene Debatte, wie sich der Tourismus in Tirol wandeln und neu positionieren kann. Es braucht zweifelsohne ein anderes Auftreten Tirols nach außen. Es braucht mit Sicherheit neue Köpfe im Land!”, halten die Liste Fritz-Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint abschließend fest.