Großtraktoren-Kampagne ist Steuergeldverschwendung – Bewusstseinsbildung über direkten Draht sicherstellen!

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Für Liste Fritz sind Landwirtschaftskammer, Bauernbund und Bauernzeitung für Aufklärungsarbeit zuständig

Das Problem mit Großtraktoren ist real, der Umgang der Landesregierung aber fraglich!

“Das Problem ist real, der Umgang der schwarz-grünen Landesregierung damit ist weltfremd. Natürlich gibt es Menschen, die vor zu schnell fahrenden Großtraktoren Angst haben, natürlich passieren im Alltag gefährliche Situationen. Auf Feldwegen, engen Straßen und Engstellen kommt es in zahlreichen Dörfern zu teils zu kritischen Zwischenfällen mit Fußgängern, Radfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern. Wir als Liste Fritz sehen das Problem, sind aber überzeugt davon, dass eine Werbekampagne der völlig falsche Weg ist, darauf zu reagieren. In Wahrheit sind die 50.000 Euro, die die schwarz-grüne Landesregierung dafür reserviert hat, verschwendetes Steuergeld. Von einem Plakat oder Poster wird sich ein Bauer in seinem Großtraktor bei der Arbeit nicht einbremsen lassen. Dieses Spiel der schwarz-grünen Landesregierung kennen wir bereits gut”, lässt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint wissen.

Wenn Schwarz-Grün meint, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo eine Kampagne her! 

“Wenn Platter, Felipe und Co. nichts mehr einfällt, wird eine großangelegte Werbekampagne aus dem Boden gestampft. Es fehlen Facharbeiter und Lehrlinge im Land, also wird eine Lehrlingskampagne ins Leben gerufen. Es fehlen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege, also braucht es eine Pflegekampagne. Niemand verwendet die Land Tirol App, deshalb gibt es eine eigene Kampagne für die Land Tirol App. Jetzt haben Landeshauptmannstellvertreterin Felipe und Landeshauptmannstellvertreter Geisler auch noch eine Großtraktoren-Kampagne auf die Beine gestellt. Jede dieser Kampagnen kostet den Tiroler Steuerzahler bis zu 150.000 Euro, die Erfolge sind jedes Mal bescheiden. Ein besonderer Offenbarungseid ist die Haltung der Tiroler Grünen zu den zahlreichen Werbekampagnen. Während sie als Oppositionspartei noch jede Werbekampagne der Landesregierung als Geldverschwendung kritisiert haben, beschließen sie jetzt jede Werbekampagne in der Landesregierung mit!”, berichtet Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.

Die Liste Fritz bezweifelt die Wirkung einer Werbekampagne für den sorgsamen Umgang mit Großtraktoren. Aufklärungsarbeit muss über die direkte Vertretung der Tiroler Bauern stattfinden.

Inserate und Plakate lösen keine Probleme!

“Heute wissen wir, dass in Tirol immer noch nicht ausreichend Facharbeiter und Lehrlinge zur Verfügung stehen. Pflegekräfte sind auch rar gesät und die Land Tirol App findet immer noch nicht reißenden Absatz. Diese Beispiele zeigen uns, dass Kampagnen kein Allheilmittel sind, sondern höchstens eine Verlegenheitsaktion. Auch bei den Großtraktoren wird die Kampagne nicht die Lösung des Problems sein. Ein sorgsamer Umgang braucht Aufklärungsarbeit, die der ÖVP-Bauernbund, die Landwirtschaftskammer und die Bauernzeitung in der Lage sind zu leisten. Sie sind vom Fach, sie sind bestens vernetzt und sie kennen die Anliegen und Probleme der Landwirtschaft in Tirol genau. Dafür braucht es jedenfalls keine Inserate und Plakate um 50.000 Euro. Dafür eignet sich der direkte Draht zu den Großtraktoren-Besitzern in Tirol deutlich besser”, hält Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint abschließend fest.