Gleiches Recht für alle – Jeder Notarzt-Patient in Osttirol muss gleich viel wert sein!
Für Liste Fritz müssen Notarztverband Osttirol und Rettungsdienst GmbH finanziell gleich unterstützt werden
Patienten in Osttirol schauen durch die Finger!
“Der zuständige Landesrat Tilg hat in Osttirol ein Desaster angerichtet. Er hat ein funktionierendes notärztliches System mutwillig zerstört. Er hat die engagierten Landärzte in Osttirol einfach ausgebootet. Er hat die Patienten im Bezirk schwer verunsichert. Landesrat Tilg hat damit gezeigt, dass es nicht um die beste Patienten- und Notarztversorgung in Osttirol geht, sondern um Macht, Geld, Einflussbereiche und ÖVP-Polit-Deals! Wenn der Tiroler Landtag heute das ‘Pilotprojekt mobile Notfalleinheit’ beschließt, ist es das dritte System innerhalb eines Jahres im Iseltal”, lässt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint wissen.
Ein Deal zwischen ÖVP-Landesrat Tilg und ÖVP-Bürgermeister Köll!
“Nachdem Landesrat Tilg die Landärzte ausgebootet hat, hat er ein Hubschrauber-System implementiert, das nicht einmal drei Monate gehalten hat. Dieses Hubschrauber-System war Grundlage eines politischen ÖVP-Deals zwischen Landesrat Tilg und ÖVP-Bürgermeister Köll, der auch Obmann des Bezirkskrankenhausverbandes ist. Gegen die Streichung von 56 Betten im Krankenhaus Lienz, hat ÖVP-Bezirkskönig Köll einen zweiten Hubschrauber in Matrei stationiert bekommen. Das Hubschrauber-System hat aber nur 3 Monate gehalten. Ein Desaster für Tilg und eine schwere Verunsicherung für die Patienten! Bauernopfer dieses ÖVP-Deals waren die Landärzte. Jetzt soll es wieder ein neues System richten”, berichtet Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Die Liste Fritz wollte mit einem Zusatzantrag zum Pilotprojekt der neuen Notarztversorgung im Bezirk sicherstellen, dass auch der Notarztverband Osttirol konkurrenzfähig bleibt und im Sinne der Patienten weiterarbeiten kann.
Scheinheilige Patienten-Politik der ÖVP kommt zum Vorschein!
“Die Ausbootung von Dr. Walder, seiner Landarzt-Kollegen und des Notarztverbandes Osttirol beweist, wie unglaubwürdig die ÖVP-Politik in Sachen Landärzte ist. Einerseits beklagt und bejammert die ÖVP ständig den Landärztemangel, andererseits bootet sie Landärzte aus, lässt sie finanziell aushungern und politisch im Stich. Die funktionierende notärztliche Versorgung über Dr. Walder und den Notarztverband Osttirol war das günstigste System. Das heute zu beschließende Pilotprojekt, das nur bis Sommer 2020 gilt, verschlingt 515.000 Euro in nur 9 Monaten. Wir als Liste Fritz fordern den zuständigen Landesrat Tilg dazu auf, im Zuge des neuen Systems auch Fairness gegenüber allen Beteiligten der Osttiroler Notarztversorgung zu schaffen. Während die neu eingesetzte Rettungsdienst GmbH den Notärzten 50 Euro pro Stunde zahlt, kann der Notarztverband Osttirol nur 36€ pro Stunde zahlen. Wie lange wird das gutgehen Herr Landesrat Tilg? Wie lange wird der Notarztverband Osttirol Notärzte finden, die nicht zur Rettungsdienst Gesellschaft gehen?”, fragt sich Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Jeder Notarzt-Patient in Osttirol muss gleich viel wert sein!
“Wir als Liste Fritz wollten gleiche Voraussetzungen schaffen und mit einem Zusatzantrag die Finanzierung des Notarztverbandes sicherstellen. Jeder Notarzt-Patient in Osttirol muss gleich viel wert sein! Wir wollten daher mit 250.000 € pro Jahr für Dr. Walder und Notarztverband Osttirol sicherstellen, dass die Notarztversorgung im Pustertal und Defereggental auch in Zukunft funktioniert”, hält Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint abschließend fest.