Tiroler Soziale Dienste GmbH: Katastrophalen Umgang mit Mitarbeitern beenden – Neustart endlich umsetzen!

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Für Liste Fritz ist das Auslagerungsexperiment endgültig gescheitert – Wiedereingliederung in Landesdienst unumgänglich

Nach wie vor Chaos in der TSD!

“Die Tiroler Soziale Dienste GmbH agiert nach wie vor planlos, konzeptlos und orientierungslos. Im Herbst 2018 hat Landesrätin Fischer einen umfangreichen Personalabbau angekündigt. Bis Ende 2019 sollten es 80 Mitarbeiter sein. Tatsächlich gibt es derzeit 170 Mitarbeiter, also doppelt so viele. Ohne, dass die zuständige Landesrätin Fischer inzwischen ein neues inhaltliches Konzept für die TSD vorgestellt hätte. Ohne, dass der neue Geschäftsführer Aigner ein neues inhaltliches Konzept für die TSD vorgestellt hätte. Der von Landesrätin Fischer angestrebte Neustart der Gesellschaft ist immer noch nicht gelungen, der Umgang mit den Mitarbeitern ist nach wie vor katastrophal. Das zynisch argumentierte Aus für den Sozialplan ist im Umgang mit den Mitarbeitern einer Landesgesellschaft nicht würdig. Eine Landesgesellschaft hat beim Umgang mit den Mitarbeitern Vorbild zu sein!”, erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.

Neuer Geschäftsführer mit gleichem Tenor!

“Landesrätin Fischer und Geschäftsführer Aigner sprechen seit vergangenem Jahr von massivem Stellenabbau, umgesetzt haben sie seit einem Jahr gar nichts. Die Mitarbeiter verdienen Planungssicherheit, die Steuerzahler Klarheit. Was wieder einmal übrig bleibt, ist ein mehr als schaler Beigeschmack. Nach Monaten der totalen Konzeptlosigkeit, preschen Fischer und Aigner mit denselben Parolen vor, die sie bereits vor einem Jahr ausgegeben haben”, stellt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint klar.

Die Liste Fritz sieht das Modell „ausgelagerte Flüchtlingsbetreuung“ in Tirol gescheitert. TSD-Geschäftsführer Aigner und die zuständige Landesrätin Fischer müssen endlich ein Gesamtkonzept vorlegen. Die Mitarbeiter brauchen Sicherheit, die Steuerzahler wollen nicht jedes Jahr ein weiteres Millionen-Minus stemmen.

Weitere Millionen für den TSD! 

“Augenscheinlich macht die TSD auch heuer wieder ein Millionen-Minus, wie schon im letzten Jahr. Grünen-Landesrätin Fischer hat bisher für Fehler bei der TSD den ehemaligen TSD-Geschäftsführer Bachmeier verantwortlich gemacht, aber auch mit dem von ihr bestellten, neuen TSD-Geschäftsführer Aigner setzt sich die Konzeptlosigkeit und Orientierungslosigkeit fort. Bevor der Landtag im nächsten Doppelbudget wieder Millionen für die TSD locker machen soll, gehören alle Zahlen auf den Tisch und es gehört endlich ein Gesamtkonzept vorgelegt!”, sagt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.

Wiedereingliederung in den Landesdienst endlich veranlassen!

“Wir als Liste Fritz haben die Auslagerung der Flüchtlingsagenden in eine privatwirtschaftliche Gesellschaft von Beginn an kritisiert. Jetzt zeigt sich, dass die TSD endgültig ihr Ablaufdatum erreicht hat. In der TSD steckt viel Steuergeld, das sorgsam verwendet werden muss. Die TSD, vor allem die Mitarbeiter, brauchen einen Neustart. Landesrätin Fischer soll die Zügel in die Hand nehmen und die Flüchtlingsbetreuung endlich wieder in den Landesdienst eingliedern. Das Modell ‘ausgelagerte Flüchtlingsbetreuung’ ist in Tirol gescheitert”, verlangt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.