Freude über Sonderzahlung wird durch Hinterzimmerpolitik des Bürgermeisters getrübt!
Liste Fritz fordert Bürgermeister Willi dazu auf, wieder zurück zu Vernunft und demokratischen Grundwerten zu finden
Keine Diskussionskultur in der Stadt Innsbruck!
“Bei der Gemeinderatssitzung vor knapp zwei Wochen wollte Bürgermeister Willi unseren Antrag, der eine Sonderzahlung in Höhe von 500 Euro für die ‘Helden des Alltags’ in Innsbruck vorgesehen hatte, nicht einmal diskutieren. Mit fadenscheinigen Argumenten und klar gegen das Innsbrucker Stadtrecht hat Willi unseren Antrag vom Tisch gewischt und uns keine Gelegenheit gegeben, diesen im Plenum zu besprechen. Jetzt wissen wir auch warum. Willi verteilt seine Sonderzahlungen und Zuwendungen lieber aus dem Hinterzimmer des Innsbrucker Rathauses. Anders können wir es uns nicht erklären, wieso der Bürgermeister ein Schreiben aufsetzen hat lassen, in dem er eine Sonderzahlung in Höhe von 400 Euro für städtische Mitarbeiter bzw. 600 Euro für städtische Mitarbeiter im Gesundheitswesen ankündigt”, zeigt sich Liste Fritz Innsbruck-Gemeinderat Thomas Mayer verwundert.
Grüne Werte des Bürgermeisters sind längst überholt!
Weiter Liste Fritz Innsbruck-Gemeinderat Thomas Mayer: “Diese Vorgehensweise unterstreicht einmal mehr das, was wir Bürgermeister Willi seit langer Zeit vorwerfen. Die Stadt Innsbruck und ihr Bürgermeister haben an der demokratiepolitischen Einbahnstraße die Kehrtwende gemacht und fahren jetzt als Geisterfahrer durch die Gegend. Wir fragen uns trotzdem was Willi damit bezwecken will. Er hat als Grüner Landtagsabgeordneter und Grüner Nationalrat einiges erlebt und müsste eigentlich nachvollziehen können, dass diese Drüberfahrerpolitik nicht funktionieren kann. Seine grünen Werte hat Willi schon lange über Bord geworfen. Seine Überforderung hat ihn blind gemacht, er hat jegliches Gespür dafür verloren, was die Innsbrucker Bevölkerung braucht”, ist Liste Fritz Innsbruck-Gemeinderat Thomas Mayer überzeugt.
“Unseren Antrag mit dem fadenscheinigen Argument abzuweisen, es gäbe kein Geld dafür, nur um dann wenige Tage später die fast identische Initiative umzusetzen, zeigt mehr als deutlich auf, was man von den Aussagen des Bürgermeisters halten kann. Woher hat er plötzlich das Geld?”, fragt Liste Fritz Innsbruck-Gemeinderat Thomas Mayer.
Zum Nachlesen:
Antrag der Liste Fritz Innsbruck: Zusammenhalten jetzt – Coronakrise besiegen: Stadt Innsbruck sagt ihren „Helden des Alltags“ Danke mit 500€-Zahlung!
Schreiben des Stadtmagistrats über eine Sonderzahlung
Das Resultat ist erfreulich, die Vorgehensweise ist fraglich!
“Als Oppositionspartei in Innsbruck ist man einiges gewohnt, als kleine Oppositionspartei sogar noch ein bisschen mehr. Trotzdem macht es uns immer noch wütend, dass Bürgermeister Willi einen Antrag nicht zur Diskussion zulässt und nur wenige Tage später eine eigene Initiative präsentiert, welche dieselbe Stoßrichtung verfolgt. Wir als Liste Fritz wollten den ‘Helden des Alltags’ mehr als nur ein einfaches Dankeschön zukommen lassen. 500 Euro für ihren besonderen Einsatz im Zuge der Corona-Krise haben wir im Gemeinderat beantragt. In einer ersten Phase sollten diese 500 Euro vor allem die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs, des Straßendienstes, der Müllabfuhr und des Reinigungspersonals bekommen. Alles Menschen, die einen unglaublich wichtigen Beitrag für die Allgemeinheit leisten und dafür nicht allzu üppig bezahlt werden. Wenn diese Menschen jetzt auf unbürokratischem Wege eine Sonderzahlung erhalten, freuen wir uns selbstverständlich für sie. Die Vorgehensweise von Bürgermeister Willi bleibt trotzdem höchst bedenklich”, hält Liste Fritz Innsbruck-Gemeinderat Thomas Mayer abschließend fest.