Drei Monate Stillstand für Wahlkampf und Polittaktik sind falsches Signal in Krisenzeiten!

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Liste Fritz sieht keinen Verhandlungserfolg der Tiroler Grünen – Neuwahl ist ein Schauspiel, das Tirol nicht braucht

ÖVP und Grüne: Inszenieren statt arbeiten! 

“Niemand in Tirol hat Verständnis für eine Neuwahl. Die Menschen in Tirol haben im Moment andere Sorgen und erwarten sich vom Tiroler Landtag, dass an den drängendsten Problemen gearbeitet wird. Drei Monate Stillstand in der politischen Arbeit können wir uns in Krisenzeiten nicht leisten, wir sind den Menschen in Tirol schuldig, bis zum regulären Wahltermin im Frühjahr 2023 vollen Einsatz zu zeigen. Wir als Liste Fritz werden dem Neuwahlantrag deshalb auch nicht die Zustimmung geben, weil wir uns weiterhin mit Leidenschaft für die Tirolerinnen und Tiroler einsetzen wollen. Inszenieren statt arbeiten. Was ÖVP und Grüne seit mehr als neun Jahren in der Landesregierung machen, zelebrieren sie jetzt auch beim Theater um die vorgezogene Neuwahl im September. Dem polittaktischen Schauspiel, das Platter, Mattle und Co. zum Wochenstart begonnen haben, haben ÖVP-Klubobmann Jakob Wolf und Grünen-Klubobmann Gebi Mair jetzt noch die Krone aufgesetzt”, lässt Liste Fritz-Landtagsabgeordnete Andrea Haselwanter-Schneider wissen.

Liste Fritz weiter mit vollem Elan für und mit den Tirolerinnen und Tirolern! 

“Zwei Tage intensive Verhandlungen über einen genauen Wahltermin und das Abfeiern einer Wahlkampfkostenobergrenze, die diesen Namen nicht verdient. Die Tiroler Grünen schaffen es sogar noch umzufallen, wenn sie ein Druckmittel gegen die ÖVP in der Hand haben. Eine Wahlkampfkostenobergrenze von 1,5 Millionen Euro bringt nichts, keine Einsparungen bei der Materialschlacht und keinen sparsamen Umgang mit dem Steuergeld der Tiroler Bürger. Ein Spendenannahmeverbot haben wir als Liste Fritz schon lange gefordert und im Tiroler Landtag beantragt. Bisher kennen wir dazu nur die Ankündigung und die Überschrift. Wir werden sehen, ob die Tiroler Grünen unter der Führung ihres Klubobmanns- und Spitzenkandidaten einen brauchbaren Vorschlag vorlegen können oder wieder nur billigen Populismus auf dem Rücken der Tiroler Wähler betreiben. Wir als Liste Fritz werden im Juli-Landtag jedenfalls noch zahlreiche Initiativen einbringen, weil wir überzeugt davon sind, dass es gerade jetzt wichtig ist, Probleme anzupacken und die Menschen zu entlasten!”, erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordnete Andrea Haselwanter-Schneider.