Für Liste Fritz Gesundheitssprecherin Andrea Haselwanter-Schneider spitzen sich die Probleme in der Gesundheitsversorgung zu. “In Tirol ist die Gesundheitspolitik marod, eigentlich schwer bettlägerig”, so Haselwanter-Schneider, für die es höchst an der Zeit ist, die Probleme aktiv anzupacken. Und von denen gibt es in Tirol laut Haselwanter-Schneider zuhauf.

Operationen werden verschoben, lange Wartezeiten, keine Termine…

“Viele Betten sind gesperrt, weil es aufgrund des Personalmangels nicht mehr möglich ist, eine medizinische Versorgung zu gewährleisten. Auch ist es mittlerweile eine traurige Tatsache, dass international anerkannte Spitzenmediziner den Standort Tirol verlassen. Dem nicht genug, müssen derzeit viele Operationen verschoben und auch abgesagt werden. Und als würden das nicht genug Probleme sein, haben wir auch zu wenig Kassenärzte. Lange Warteschlangen vor den Arztpraxen stehen Pate dafür”, so Haselwanter-Schneider, die nicht verstehen will, wie die zuständige Landesrätin Cornelia Hagele tatenlos zuschauen kann. “Es ist höchst an der Zeit, dass die Gesundheitslandesrätin endlich in die Gänge kommt. Wenn sie es als ihre wichtigste Aufgabe ansieht, sich bei VIP-Veranstaltungen ablichten zu lassen, dann hat sie ihren Beruf verfehlt”, will Haselwanter-Schneider endlich Taten statt Zeitungsbilder sehen. “Als Gesundheitslandesrätin vertreten Sie das Land Tirol und es ist ihre wichtigste Aufgabe, die Gesundheitsversorgung der heimischen Bevölkerung sicherzustellen. Nur entstandene Finanzlöcher zu schließen, ist zu wenig”, so Haselwanter-Schneider, die sich aktive Gesundheitspolitik anders vorstellt. “Überlassen Sie die Gesundheitsversorgung nicht nur den Spitalsmanagern, sondern bringen Sie sich selbst ein. Es braucht Vorgaben, Zielsetzungen und dann auch eine klare Umsetzung von dringenden Maßnahmen, die nicht nur kurz- sondern auch langfristig die Gesundheitsversorgung in Tirol sichern”, so die Aufforderung von Haselwanter-Schneider an die Gesundheitslandesrätin.

Viele Initiativen der Liste Fritz im kommenden Landtag

Insgesamt 34 Landtagsinitiativen wird die Liste Fritz im kommenden Landtag einbringen. Wichtig sind Klubobmann Markus Sint vor allem weitere Maßnahmen gegen den Ausverkauf unserer Heimat und gegen die Teuerung. “Viele verärgerte Bürger klagen uns tagtäglich ihr Leid über die explodierenden Vorschreibungen für bei den Energiekosten. Wir reden da von 820% plus! Betroffen sind auch Mieter von gemeinnützigen Wohnungen, insbesondere wegen steigender Mieten und Betriebskosten. Hier muss das Land helfend eingreifen und darf die Leute nicht im Stich lassen!”, so Sint. “Leider hat sich das Land bisher aus der Verantwortung genommen. Der Energiekostenzuschuss, wie er derzeit gilt, hilft zu wenigen Tirolern!” erklärt Markus Sint.