Beharrlichkeit zahlt sich aus: Aktion scharf gegen illegale Freizeitwohnsitze in Tirol beschlossen!

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Liste Fritz erfreut über Erfolg im Februar-Landtag – konsequente Arbeit gegen Ausverkauf der Heimat wird fortgesetzt

“Konsequente Arbeit zahlt sich aus. Die Liste Fritz hat beharrlich auf das Problem mit illegalen Freizeitwohnsitzen hingewiesen und im Februar-Landtag einen Schritt in die richtige Richtung durchsetzen können. Unser Dringlichkeitsantrag für eine ‘Aktion scharf’ gegen illegale Freizeitwohnsitze hat leicht abgeändert die Mehrheit im Tiroler Landtag bekommen. Es geht um die Einhaltung der Gesetze in Tirol. Illegale Freizeitwohnsitze sind kein Kavaliersdelikt, sondern ein Gesetzesbruch! Jeder, der in Tirol seinen Hauptwohnsitz begründet, ist uns willkommen, egal woher er kommt. Nicht willkommen sind jene Menschen, die immer noch glauben, mit täuschen und tricksen alle an der Nase herumführen zu können”, erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.

Illegale Freizeitwohnsitze schaffen Geisterdörfer!

“Illegale Freizeitwohnsitze befeuern den Ausverkauf der Heimat, sie verknappen unseren Grund und Boden und sie verteuern das ohnehin schon sündteure Wohnen für uns Einheimische noch mehr. Sie machen aus unseren Dörfern Geisterdörfer. Denn Menschen, die nur ein paar Tage oder Wochen im Jahr vor Ort sind, bringen sich nicht in Vereinen und im Dorfleben ein. Die betroffenen Gemeinden müssen auch zusätzliche Infrastrukturkosten stemmen, den Hauptanteil zahlen die Einheimischen. Einige wenige profitieren, alle anderen zahlen die Zeche, das kann es nicht sein! Wir verlangen von allen gleichermaßen, sich an die Gesetze zu halten sowie ernstgemeinte Kontrollen durch die Behörden. Unsere politische Arbeit fruchtet, wir arbeiten konsequent für die Bürger und gegen den Ausverkauf der Heimat!”, berichtet Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.

Zum Nachlesen: 

Dringlichkeitsantrag im Feber-Landtag: Wohnen leistbarer machen: “Aktion scharf” gegen mutmaßlich illegale Freizeitwohnsitze! 

Abänderungsantrag im Feber-Landtag: Wohnen leistbarer machen: “Aktion scharf” gegen mutmaßlich illegale Freizeitwohnsitze! 

Die Zeit der Ausreden ist vorbei!

Die Liste Fritz sieht jetzt den idealen Zeitraum, um gegen illegale Freizeitwohnsitze in Tirol vorzugehen. Kontrollen an der Grenze, Kontrolle von gemeldeten Hauptwohnsitzen, Kontrolle der Einreise- und Quarantänebestimmungen. All das fällt in Zeiten des Lockdowns und der ausgefallenen Tourismus-Wintersaison deutlich einfacher!

“Wer sich in den vergangenen Wochen offenen Auges durch den Bezirk Kitzbühel sowie durch andere Teile Tirols bewegt hat, konnte zahlreiche Autos mit ausländischen Kennzeichen sehen, die aufgrund der nicht stattfindenden Wintersaison weder Urlaubsgästen noch Saisonarbeiter gehören können. Die Zeit der Ausreden ist vorbei, jetzt ist Handeln angesagt! Die Corona-bedingten Ausgangsbeschränkungen machen es leichter, mutmaßlich illegale Freizeitwohnsitze zu kontrollieren und aufzudecken. Jeder der einen Hauptwohnsitz in Tirol gemeldet hat, muss in Zeiten von Home Office, Home Schooling und Co. in seinen eigenen vier Wänden anzutreffen sein”, stellt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint klar.

Grenzkontrollen, Kennzeichenkontrollen, Hauptwohnsitzkontrollen!

“Für die Bezirksverwaltungsbehörden und die Gemeinden ist jetzt die ideale Zeit, um mit Kontrollen die Einhaltung der Tiroler Gesetze zu überprüfen. Die Gemeinden können die Eigentümer auffordern, den Nachweis zu erbringen, dass sie hier doch ganzjährig wohnen und die Gemeinden können die Versorgungs- und Entsorgungsunternehmen sowie die Post um Auskunft zum jeweiligen Wohnsitz ersuchen. Die Polizei soll die Zeit des Lockdowns jetzt gezielt nützen, um an der Grenze zu kontrollieren und um die Fahrer von Autos mit ausländischen Kennzeichen zu kontrollieren”, hält Liste-Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint abschließend fest.