Abwahl von Oppitz-Plörer notwendig und richtig – Neuwahl wäre sauberste Lösung!
Liste Fritz fragt sich, wo Zeichen der Verantwortung anderer Koalitionsparteien bleibt
Abwahl war richtig und notwendig!
“Die Abwahl von Vizebürgermeisterin Oppitz-Plörer war notwendig und richtig, deshalb haben wir als Liste Fritz auch dafür gestimmt. Als Bürgermeisterin hatte Oppitz-Plörer die politische Letztverantwortung. In ihrer Zeit als Bürgermeisterin sind wahnsinnig viele Projekte umgesetzt worden, so viele, dass die Bürger gar nicht mehr hinterhergekommen sind. Die Bürger haben sich überfahren gefühlt, ein echtes Mitspracherecht war nicht vorhanden. Oppitz-Plörer hat die Drüberfahrerpolitik auf eine neue Ebene gehoben, jetzt hat sie die späte Rechnung dafür kassiert. Wir fragen uns allerdings, wo das Zeichen der Verantwortung von Grün, Schwarz und Rot geblieben ist. Schließlich waren alle drei Parteien mit Oppitz-Plörer und Für Innsbruck in einer Koalition und sind es auch heute noch. ÖVP, SPÖ und Grüne handeln nach dem Pontius-Pilatus-Syndrom – kreuzigt die anderen, wir waschen unsere Hände in Unschuld. Kein Signal an die Bürger, kein Zeichen der Verantwortung, das ist einer Innsbrucker-Stadtregierung nicht würdig”, erklärt Liste Fritz Innsbruck-Gemeinderat Thomas Mayer.
Die Liste Fritz sieht die Vertrauensbasis in der Innsbrucker Stadtregierung ruiniert. Die Bürger der Stadt Innsbruck verdienen eine saubere Lösung. Neuwahlen sind früher oder später unumgänglich.
Das gegenseitige Vertrauen ist weg!
“Die sauberste Lösung für die Stadt Innsbruck, für die Innsbrucker Bürger und für die Glaubwürdigkeit der Politik wäre in Wahrheit eine Neuwahl. Eine Koalition lebt schließlich vom gegenseitigen Vertrauen. Wenn die Grünen der Vizebürgermeisterin ihrer eigenen Koalition das Vertrauen absprechen, ist das ein großer Vertrauensbruch. Es gibt auch Tage und Wochen nach der Abwahl, die betroffenen Personen müssen sich auch noch in die Augen schauen können. Wie soll eine Konstellation bestehend aus Willi, Oppitz-Plörer und Co. in Zukunft Projekte abstimmen und forcieren? Wie soll Politik für die Innsbrucker Bürger nach diesem massiven Vertrauensbruch ausschauen? Gemeinsame politische Arbeit funktioniert nur auf Basis gegenseitigen Respekts. Vier Jahre weiterwurschteln bringt niemandem etwas. Weder den handelnden Personen, noch den Innsbrucker Bürgern”, lässt Liste Fritz Innsbruck-Gemeinderat Thomas Mayer wissen.
Liste Fritz Innsbruck weiter mit vollem Elan dabei!
“Innsbruck verdient eine starke Koalition, die die wichtigen Zukunftsfragen mi dem richtigen Elan lösen kann. Früher oder später wird sich zeigen, wie gut die gemeinsame Arbeitsbasis der Innsbrucker Stadtregierung wirklich noch ist. Wir als Liste Fritz werden jedenfalls auch in den kommenden Wochen und Monaten mit vollem Einsatz für die Innsbrucker Bürger arbeiten. Als Teil der Kontrollgruppe Innsbruck haben wir als Liste Fritz zahlreiche Missstände aufgedeckt und Steuergeldverschwendung beim Patscherkofelbahn-Desaster und der Stadtbibliothek öffentlich gemacht. Transparenz und Kontrolle ist in unserer DNA fest verankert und wird das auch weiterhin sein”, hält Liste Fritz Innsbruck-Gemeinderat Thomas Mayer abschließend fest.