Die Nordische Ski-WM in Seefeld 2019 hat die Gemeinde auch mehr als 4 Jahre später noch fest im Griff. Nun droht laut Landesrechnungshof ein Millionen-Desaster ungeahnten Ausmaßes. Mittlerweile haftet die Gemeinde für rund 36 Millionen Euro, zudem weisen ihre Tochterunternehmen Verbindlichkeiten von 61 Millionen Euro auf. Für Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint eine Entwicklung mit Ansage: „Das nächste Millionen-Desaster mit Anlauf! Nach Gemnova, Matrei in Osttirol trifft es jetzt Seefeld. Überall steckt das marode System ÖVP dahinter!”, so Sint, für den die Ursachen im politischen System ÖVP liegen. “Es ist eine ÖVP-Viererbande des Schreckens, die letztlich für das Seefelder Millionen-Desaster verantwortlich ist. ÖVP-Bürgermeister Werner Frießer konnte nur so hasardieren und finanzielle Grenzen überschreiten, weil Ex-ÖVP-Landeshauptmann und Tourismuslandesrat Günther Platter, ÖVP-Sportlandesrat Josef Geisler und Ex-ÖVP-Gemeindelandesrat Hannes Tratter ihre schützende politische Hand drüber gehalten, aktiv mitgemacht und sogar Weisungen erteilt haben! Das Seefelder Fiasko ist nicht passiert, die ÖVP-Mächtigen haben es politisch in Kauf genommen! Sie haben Seefeld tief in den Schuldensumpf versinken lassen, die Zeche dafür zahlen die Bürger und Steuerzahler. In Seefeld fehlt jetzt jeder Gestaltungsspielraum und es fehlt Geld für notwendige Infrastrukturprojekte!”, zeigt sich Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint über dieses ÖVP-Finanzdesaster zum Schaden der Seefelder Gemeindebürger schwer verärgert. Er stellt sich gleichzeitig die Frage, wie das trotz Warnungen der Gemeindeaufsicht im Jahr 2016 passieren konnte. “Wir als Liste Fritz haben gewarnt, die Gemeindeaufsicht hat gewarnt, die ÖVP-Verantwortlichen haben alle Warnungen in den Wind geschlagen und damit diese massive, finanziellen Schieflage zu verantworten!”
Liste Fritz verlangt, ÖVP-Verantwortliche zur Rechenschaft zu ziehen!
“Es kann nicht sein, dass immer die Tiroler Steuerzahler herhalten müssen, wenn die ÖVP-Politik im Finanzdesaster endet. Nach der lückenlosen Aufklärung durch den Landesrechnungshof braucht es wirkliche Konsequenzen. Dieses Mal muss ein Exempel statuiert werden, an der ÖVP-Viererbande Frießer, Platter, Geisler und Tratter hat sich die Öffentlichkeit schadlos zu halten. Bürgermeister Frießer hat sich aus dem Staub gemacht, Platter hat sich in die Politpension verabschiedet, ÖVP und SPÖ haben gemeinsam Tratter zum hochbezahlten Geschäftsführer der Neuen Heimat Tirol gekürt und ÖVP-Landesrat Geisler macht weiter Regierungspolitik, nichtsdestotrotz sind sie alle verantwortlich und diese ÖVP-Viererbande gehört zur Verantwortung gezogen!”, stellt Klubobmann Markus Sint klar. “Was will die ÖVP der Bevölkerung noch alles zumuten, es reicht!”