Tirol braucht dringend Taten statt Worte bei Klima-, Umwelt- und Naturschutz. Für Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint sind Klimawandel und Klimaschutz die Zukunftsthemen für das Berg- und Tourismusland Tirol. Angesichts von begrenztem Wirtschafts-, Wohn und Lebensraum haben Extremwetterereignisse, wie Bergstürze, Hochwasser, Murenabgänge, Waldsterben oder Lawinenabgänge gewaltigen Einfluss auf die Tiroler Bevölkerung. „Die anderen Parteien im Tiroler Landtag, erstaunlicherweise auch die Grünen, haben die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Ansonsten hätten sie nicht zahlreiche Initiativen der Liste Fritz ignoriert, verwässert oder gar abgelehnt“, so Sint, der in diesem Zusammenhang vor allem die Tiroler Grünen in die Pflicht nimmt. „50 Landtagsanträge und Ideen hat die Liste Fritz in den vergangenen 5 Jahren zum Themenbereich Klima-, Umwelt- und Naturschutz eingebracht, während die Ablehnung der ÖVP erwartbar ist, erstaunt die Ablehnung durch die Grünen umso mehr!“, zeigt sich Sint verblüfft. „Im Landtag ablehnen und jetzt im Wahlkampf fordern, ist unanständig, unglaubwürdig und Wählertäuschung! Es braucht endlich Taten statt Worte, die Tirolerinnen und Tiroler lassen sich nicht länger für dumm verkaufen“, ist Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint überzeugt.
Fünfjähriges Moratorium bei Skigebietserweiterungen samt absoluten Gletscherschutz abgelehnt
„Wir haben ein fünfjähriges Moratorium für neue Schigebietserweiterungen vorgeschlagen, eine Änderung des Schigebiets- und Seilbahnprogrammes hin zu fixen Endausbaugrenzen und absolutem Gletscherschutz. Dazu haben wir alle anderen Parteien im Tiroler Landtag eingeladen, ihre Ideen und Vorschläge einzubringen. Gekommen ist nichts. Im Gegenteil, alle anderen Parteien haben diese Initiative im Juli-Landtag abgelehnt. Auch den Gletscherschutz haben alle, auch die Grünen, abgelehnt!“, berichtet Sint, der den Antrag gemeinsam mit der Bürgerinitiative Feldring und dem Alpenverein ausgearbeitet hat.
„Den Vogel abgeschossen hat Grünen-Wahlkämpfer Gebi Mair. Im Juli den absoluten Gletscherschutz im Landtag ablehnen und im August den absoluten Gletscherschutz im Wahlkampf fordern, bringt nur ein Pharisäer wie er zustande! Immer da, wo es Wählerstimmen zu erben gibt, wollte sich Mair ungeniert auf das Nein der Bevölkerung von St. Leonhard im Pitztal zur Erweiterung des Gletscherschigebietes Pitztal-Ötztal draufsetzen. Offensichtlicher und peinlicher geht’s nicht mehr!“
Liste Fritz bringt laufend neue Ideen für Klima-, Umwelt- und Naturschutz
„Die Politik braucht Visionen und neue Denkanstöße. So haben wir als Liste Fritz die Idee für schwimmende Photovoltaikanlagen auf Tirols Speicherseen eingebracht. Das ist kein Hirngespinst, die größte Anlage gibt es in den Niederlanden, das Fraunhofer Institut bewertet diese schwimmenden PV-Anlagen positiv. Sie haben einen höheren Wirkungsgrad und verbrauchen keinen Quadratmeter Grund und Boden“, erläutert Sint. „Wir haben auch beantragt, dass auf jedes geeignete Dach eines öffentlichen Gebäudes in Tirol eine Photovoltaikanlage gehört. ÖVP und Grüne haben das verwässert und nur für alle neuen Gebäude beschlossen. Dabei bauen wir wesentlich weniger neue Gebäude als wir bestehende haben. Alle wollen mehr Strom aus der Sonne, aber dann blockieren ÖVP und Grüne solche vernünftigen Landtagsinitiativen. Jetzt im Wahlkampf wachen Mattle und Mair auf, erzählen, was sie alles umsetzen wollen, aber wer hat sie daran gehindert in den vergangenen neun Jahren in die Gänge zu kommen und Ideen umzusetzen, wir sicher nicht!“, hält Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint fest.
Grüne lehnen Nationalpark Karwendel und Klimaschutzjahr ab
„Ein Offenbarungseid und der absolute Tiefpunkt grüner Politik. Während die grünen Abgeordneten des bayerischen Landtags begeistert von der Idee eines Nationalparks Karwendel waren, haben die Tiroler Grünen die Idee – gemeinsam mit der ÖVP – abgelehnt! Dass ausgerechnet die Tiroler Grünen einen international anerkannten, länderübergreifenden Nationalpark Karwendel verhindern, ist ein Schlag ins Gesicht grüner Wähler. Auch das Nein zum Klimaschutzjahr ist eine verpasste Chance für Tirol! Was nicht von den Grünen kommt, darf offenbar nicht sein. Die Grünen glauben immer noch, sie wären die einzigen, die Klima-, Umwelt- und Naturschutz können. Das ist aber überhaupt nicht so, die grünen schwingen Sonntagsreden, mit dem Umsetzen haben sie es nicht!“
Grün wirkt nicht
„Wer grün wählt, rettet das Klima nicht! Mair und Co. haben schon 2018 Umweltfighter plakatiert und trotzdem ihre grünen Werte verraten und sich inhaltlich für die Regierungsbeteiligung an die Schwarzmander verkauft. In Sachen Klimaschutz, Umweltschutz und Naturschutz in Tirol waren das jetzt neun verlorene Jahre!“