Die Gesundheit der Bevölkerung muss Vorrang haben! „Das Gezerre um ein zusätzliches MRT-Gerät im Bezirk Kitzbühel zeigt einmal mehr, welchen untergeordneten Stellenwert die Gesundheit unserer Bevölkerung in der ÖVP hat“, so Liste Fritz Spitzenkandidatin Andrea Haselwanter-Schneider, die das politische Hick-Hack rund um ein weiteres MRT-Gerät im Krankenhaus St. Johann unerträglich findet. „ Hier geht es um die Gesundheit unserer Bevölkerung und die muss Vorrang haben“, unterstützt Haselwanter-Schneider die Forderung der Ärztekammer und der Österreichischen Gebietskrankenkassen, ein zweites MRT-Gerät im Bezirk in den Großgeräteplan aufzunehmen. „Ein zweites MRT-Gerät ist notwendig und sinnvoll. Dass ein zweites Gerät noch nicht im Großgeräteplan aufgenommen wurde, ist für mich daher unverständlich. Denn wir haben die Verpflichtung, die bestmögliche Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung zu gewährleisten“. Entsetzt ist Haselwanter-Schneider über die Tatsache, dass der Kitzbüheler Radiologe Eberhard Partl bereits ein zweites, modernes MRT-Gerät im Bezirk Kitzbühel besitzt. „Partl wartet seit 2016 auf einen Kassenvertrag, erhält diesen allerdings erst, wenn sein Gerät in den Großgeräteplan aufgenommen wird. Das ist bis heute nicht passiert“, so Haselwanter-Schneider, die hier Gesundheitslandesrätin Annette Leja in der Pflicht sieht.
Gesundheit vor wirtschaftlichen Interessen
Das ist eine der wesentlichen und langjährigen Forderungen der Liste Fritz. „ Wir stellen den Menschen in den Mittelpunkt unseres politischen Handelns und nicht wirtschaftliche Interessen. Das nun auch der ÖVP Bezirksparteiobmann endlich aufgewacht ist, ist wohl dem Wahlkampf geschuldet“, so Haselwanter-Schneider, die nicht verstehen will, warum die zuständige ÖVP-Landesrätin Annette Leja nicht schon längst im Sinne der Patienten entschieden hat. „Frau Gesundheitslandesrätin, beenden sie ihren politischen Tiefschlaf und nehmen Sie die Ihnen übertragene Verantwortung endlich wahr“, kann Haselwanter-Schneider nur den Kopf über die Untätigkeit Lejas schütteln. „Das muss doch oberste Priorität haben, wenn es um die Gesundheitsversorgung unserer Bevölkerung geht. Allerdings scheint es den Verantwortlichen der ÖVP gleichgültig zu sein, wenn Patienten lange Wartezeiten und Schmerzen in Kauf nehmen müssen, nur weil ein weiteres MRT-Gerät nicht im Großgeräteplan Platz findet“.
Zugang zu Spitzenmedizin allen gewährleisten
„Für uns von der Liste Fritz ist klar: Jede Tirolerin und jeder Tiroler hat das Recht auf einen schnellen Zugang zur Spitzenmedizin. Es kann nicht sein, dass es von der Geldtasche abhängig ist, ob man morgen oder erst in 3 Monaten einen dringend benötigten MRT-Termin erhält“, so Haselwanter-Schneider, die Leja auffordert, endlich auf die Bedürfnisse der Patienten einzugehen und den Großgeräteplan an die Erfordernisse der modernen Medizin anzupassen.