„Der Verein ‚Gemeindeland in Gemeindehand‘ hat die Agrargemeinschaftsthematik absolut verantwortungsvoll und umfassend aufgearbeitet. Dafür möchten wir uns als Liste Fritz bedanken. Wir unterstützen die Bemühungen des Vereins, der Gemeinden und des Gemeindeverbandes, die Enteignung rückgängig zu machen. Die Dimension der Enteignung der Tiroler Gemeinden in den vergangenen Jahrzehnten ist rücksichtslos, rückgratlos, brutal und himmelschreiend. Tausenden Tirolern wurde ihr Eigentum weggenommen, einige Wenige haben dafür davon profitiert. Wir als Liste Fritz unterstreichen noch einmal die Forderung, diese Ungerechtigkeit endlich aus dem Weg zu räumen, das Agrarunrecht zu lösen und die Rückübertragung des Gemeindegutes an die Gemeinden umzusetzen. Es geht um Gerechtigkeit, das von der ÖVP verursachte Agrarunrecht kann und muss endlich gelöst werden. Wir als Liste Fritz wollen den Gemeinden das zurückgeben, was ihnen gehört und den Agrargemeinschaften das lassen, was ihnen zusteht. Die schwarz-grüne Platter-Regierung hat das Thema Agrargemeinschaften und Agrarunrecht beerdigt und über Jahre totgeschwiegen. Die Grünen haben das Agrarunrecht vor der Landtagswahl 2013 erkannt, haben die Rückübertragung des Gemeindegutes zur Koalitionsbedingung gemacht und nach der Landtagswahl am Altar der Koalition mit der ÖVP geopfert. Einmal mehr haben die Grünen damit eines ihrer zentralen Versprechen gebrochen. Sie sind in neun Jahren Regierung mit der ÖVP so oft umgefallen, dass wir uns mittlerweile schwertun den Überblick zu bewahren!“, erklärt Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint.

Die Liste Fritz setzt sich seit Jahren gegen das Agrarunrecht ein. Anders als die Tiroler Grünen wird die Liste Fritz auch in der kommenden Landtagsperiode ihre Grundsätze nicht über Bord werfen und weiterhin für die Rückübertragung des Gemeindegutes an die Tiroler Gemeinden kämpfen.

„Die Tiroler ÖVP hat hunderttausende Tiroler betrogen, indem sie die Gemeindebürger um ihr Gemeindegut gebracht hat. Platter und die ÖVP haben die Interessen hunderttausender Tiroler verraten, um den ÖVP-Bauernbund ruhig zu stellen und keine internen Diskussionen mit der mächtigen ÖVP-Teilorganisation zu riskieren. Die Interessen der Funktionärsbauern, der bezahlten ÖVP-Funktionäre haben immer Vorrang gehabt, um die Interessen der wirklichen Bauern ist es nie gegangen. Wir als Liste Fritz halten, was wir seit Jahren versprechen. Wir garantieren, dass wir uns auch in der kommenden Landtagsperiode mit voller Kraft dafür einsetzen werden, dass die Rückübertragung des Gemeindegutes endlich gelingt! Unrecht verjährt nicht, Unrecht gehört beendet. An der Rückübertragung führt kein Weg mehr vorbei, das muss auch die Tiroler ÖVP einsehen!“, hält Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint abschließend fest.