Für Liste Fritz sind strenge Auflagen und geringe Infektionszahlen an Schulen gute Indikatoren für Öffnungen
Corona-Zahlen nirgends so niedrig, wie in den Schulen!
“Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Die Ansteckungsgefahr ist kaum irgendwo so gering, wie in den Schulen und Klassenzimmern des Landes. Nachdem weiterhin strenge Test- und Hygieneauflagen für die Schüler und Lehrer gelten, müssen weitere Öffnungsschritte nach Ostern möglich sein. Jene Schüler, die derzeit im Schichtbetrieb an die Schulen kommen, sollen nach Ostern wieder täglich die Schulbank drücken dürfen. Jene Schüler, die seit Mitte Oktober vollkommen und durchgängig im Home Schooling und im Schichtbetrieb unterrichtet werden, brauchen besondere Aufmerksamkeit. ÖVP-Bildungslandesrätin Palfrader hat in ihren bisherigen Bemühungen stets auf die Berufsschülerinnen und Berufsschüler in Tirol vergessen”, lässt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider wissen.
Berufsschüler nicht im Stich lassen!
“Wie kann eine Öffnung für diese Schüler aussehen? Wie kommen diese Schüler zu ihren am dringendsten benötigten Praxisstunden in den Berufsschulen und berufsbildenden Schulen? Schließlich stehen für viele Berufsschüler Lehrabschlussprüfungen an, die ohne ausreichende Praxiseinheiten zur großen Herausforderung werden. Verbunden mit den Abschlussprüfungen endet für viele auch die Lehrausbildung und viele Berufsschüler plagt der Ausblick in die berufliche Zukunft, nachdem viele von ihnen nicht arbeiten durften und die Schule nur mehr aus dem Internet kennen. Wir als Liste Fritz fordern ÖVP-Bildungslandesrätin Palfrader dazu auf, alles daran zu setzen, dass die Schüler insgesamt und Berufsschüler im Besonderen wieder zu mehr Präsenzzeiten in den Schulen kommen”, erklärt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.
Die Liste Fritz sorgt sich um die psychosoziale Gesundheit der Kinder und Jugendlichen in Tirol. Experten warnen seit Wochen vor möglichen Folgen. Weitreichende Öffnungsschritte im Bildungsbereich sind überfällig.
Die Gesundheit der Jugendliche ist oberste Priorität!
“Wenn es um Schulöffnungen in Tirol geht, geht es nicht nur darum, dass die Kinder und Jugendlichen ihre jeweilige Ausbildung fortsetzen können. Es geht vor allem auch um die psychosoziale Gesundheit der Schülerinnen und Schüler. Der Kontakt mit Kollegen findet seit Monaten nur mehr online statt, Sport und andere Gruppenaktivitäten mit Gleichaltrigen sind seit Monaten untersagt. Es wundert niemanden mehr, dass die Kinder und Jugendlichen in Tirol besonders unter dieser Situation leiden und psychologische Fachkräfte seit Wochen davor warnen, dass dieser Zustand massive Folgeschäden in der kognitiven, sozialen und emotionalen Entwicklung verursachen wird. Es ist unsere Pflicht unsere Kinder und Jugendlichen zu schützen und ihre Gesundheit und soziale Geborgenheit in den Vordergrund zu stellen”, sagt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.
Nach Ostern ist der richtige Zeitpunkt Schulen wieder zu öffnen!
“Mit den strengen Corona-Auflagen haben wir alles in unserer Macht stehende in die Wege geleitet, diese Gesundheitsgefahr so weit wie möglich einzudämmen. Es geht jetzt nicht mehr darum, ob weitere Schul-Lockerungen möglich sind, sondern darum, wann und wie solche Lockerungen durchführbar sind. Die Osterferien sind ein wichtiger Orientierungspunkt. Nach Ostern müssen die Schulen wieder aufsperren. Das ist der richtige Zeitpunkt!”, hält Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider abschließend fest.