Leistbares Wohnen und Corona-Krise sind Schwerpunkte in Oktober-Landtag!
932 Tage Schwarz-Grün II – von leistbarem Wohnen in Tirol keine Spur!
“Die Corona-Krise und die Maßnahmen dagegen beherrschen auch den politischen Diskurs in Tirol. Die Liste Fritz hat das Vorschlagsrecht für die ‘Aktuelle Stunde’ im Oktober-Landtag und wir rücken das Thema ‘leistbares Wohnen’ in den Mittelpunkt. Trotz bzw. gerade weil Corona die Schlagzeilen dominiert, dürfen wir die großen Baustellen im Land nicht außer Acht lassen. Jede Partei hat bei der letzten Wahl plakatiert, dass dem sündteuren Wohnen in Tirol ein Ende gesetzt werden muss. Passiert ist seither wenig. ÖVP und Grüne bewegen sich im Schneckentempo, die Preise für Mietwohnung steigen ebenso, wie die Preise für Eigentum. Für eine Familie mit durchschnittlichem Tiroler Einkommen ist es unmöglich Eigentum zu schaffen. Ohne Erbe oder einen Lottogewinn geht in Tirol gar nichts mehr”, verdeutlichen Liste Fritz Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Wann wird die angespannte Situation am Wohnungsmarkt endlich entschärft?
“Wir als Liste Fritz nehmen die schwarz-grüne Landesregierung in die Pflicht, schließlich hat sie alle Fäden in der Hand und kann Maßnahmen ergreifen, um das Wohnen in Tirol schrittweise wieder leistbar zu machen. Mehr Geld bei der Wohnbauförderung reicht nicht aus, angesichts der sündteuren Bodenpreise, aber viel mehr fällt Schwarz-Grün nicht ein. Zur Halbzeit ihrer Regierungsperiode scheitert die schwarz-grüne Landesregierung sogar an ihren selbstgesteckten Zielen. Wir fragen uns, wann ÖVP und Grüne die Leerstanderhebung durchführen, wann sie durch einen großen Studentencampus in Innsbruck Druck vom Wohnungsmarkt nehmen und wann sie die Baulandreserven von 36 Millionen Quadratmetern Schritt für Schritt angehen. Wichtige Fragen, die wir im Zuge der ‘Aktuellen Stunde’ im Oktober-Landtag mit den Landtagsabgeordneten und der Landesregierung diskutieren werden”, erklären Liste Fritz Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Neben dem Thema der ‘Aktuellen Stunde’ wird die Liste Fritz auch drei Dringlichkeitsanträge zur Bewältigung der Corona-Krise einbringen. Der Corona-Winter wird im Chaos enden, wenn Tirol nicht rechtzeitig die richtigen Schritte setzt!
Testpflicht für Urlauber um gut durch den Corona-Winter zu kommen!
“Es ist höchste Zeit, um noch notwendige Vorkehrungen für den Corona-Winter zu treffen! Deshalb beantragen wir als Liste Fritz eine Testpflicht für anreisende Urlauber, die nach Tirol kommen. Damit die Wintersaison nicht im Chaos endet, bevor sie überhaupt begonnen hat. Dieser Liste Fritz-Dringlichkeitsantrag wird hoffentlich ebenso auf breite Zustimmung treffen, wie der Dringlichkeitsantrag zur ‚freien Fahrt‘ durch Südtirol, um von Nordtirol nach Osttirol und retour zu fahren. Die Osttiroler Bevölkerung hat in der Zeit des Lockdowns schmerzlich erfahren müssen, wie kompliziert die Anbindung an den nördlichen Landesteil werden kann, wenn Südtirol/Italien die Grenzen schließt. Wir fordern die schwarz-grüne Landesregierung schließlich dazu auf, genügend Plätze in den Öffis sicherzustellen und das tägliche Chaos abzustellen. Um das zu garantieren, soll die Landesregierung auf die privaten Busunternehmen zugehen und sie einbinden”, halten die Liste Fritz Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint abschließend fest.