Sündteures Wohnen bleibt sündteuer: Wo bleiben die Initiativen von Schwarz-Grün?

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Liste Fritz hat selbstgesteckte Ziele der Regierung analysiert – ÖVP und Grüne scheitern an eigenen Vorgaben

Tirol ist noch weit von leistbarem Wohnen entfernt!

“Wenn es um leistbaren Wohnraum in Tirol geht, messen wir die schwarz-grüne Landesregierung an ihren eigenen Ankündigungen. Im Regierungsübereinkommen für die Jahre 2018 bis 2023 haben ÖVP und Grüne festgeschrieben, dass sie in diesem Zeitraum 12.000 geförderte Wohnungen auf den Markt bringen wollen. 12.000 geförderte Wohnungen würden viel Druck vom Wohnungsmarkt in Tirol nehmen. 12.000 geförderte Wohnungen würden viele Tiroler entlasten, die sich das sündteure Wohnen in Tirol kaum noch leisten können. Um dieses Ziel zu erreichen müssten jedes Jahr 2.400 geförderte Wohnungen in Tirol errichtet werden. In den Jahren 2018, 2019 und 2020 haben die gemeinnützen Bauträger 3.662 geförderte Wohnungen errichtet. Das sind rund 1.200 Wohnungen pro Jahr und damit ziemlich genau die Hälfte des selbstgesteckten Ziels der schwarz-grünen Landesregierung. Wenn ÖVP und Grüne ihr Ziel zur Halbzeit der Regierungsperiode schon so weit unterbieten, werden sie diesen Rückstand in den kommenden zweieinhalb Jahren nicht mehr aufholen können. Das sündteure Wohnen wird damit nicht billiger sondern weiterhin teurer.”, verdeutlichen Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.

Tirolerinnen und Tiroler bleiben auf der Strecke!

“Nach der letzten Landtagswahl haben alle Parteien die Wichtigkeit des leistbaren Wohnens betont, die Probleme sind bekannt, gemeinsame Lösungen sollten gefunden werden. Die schwarz-grüne Landesregierung hat sich das Ziel gesetzt, dass jeder der arbeitet und fleißig ist, die Möglichkeit haben muss, sich ein Eigenheim zu schaffen. Auch an diesem Ziel fliegt die Landesregierung meilenweit vorbei. Wenn ein Baugrund von 500 Quadratmetern vielerorts bereits 400.000 Euro kostet und die Errichtung eines Eigenheims noch einmal 400.000 Euro, ist der Traum vom Eigenheim ausgeträumt. Bei einem durchschnittlichen Tiroler Einkommen geht sich das hinten und vorne nicht aus. Nicht einmal, wenn beide Personen eines Haushalts arbeiten gehen”, erklären Liste Fritz Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.

Geht es um leistbares Wohnen in Tirol fehlt schlicht der politische Wille, etwa um die 36 Millionen Quadratmeter gewidmetes, aber nicht bebautes Bauland, endlich zu mobilisieren. Die Liste Fritz hat viele Ideen vorgelegt, die Regierungsmehrheit hat sie auf die lange Bank geschoben. Eigene Ideen kommen von Schwarz-Grün keine.

Schwarz-Grün bleibt weiterhin Ideenlos!

“Wir als Liste Fritz haben die Ziele von ÖVP und Grünen genau analysiert. Das selbstgesteckte Versprechen von 12.000 geförderten Wohnungen in 5 Jahren verfehlt Schwarz-Grün klar. Die Tiroler Wohnpolitik bestimmt einzig und allein die ÖVP. Die ÖVP liest die Messe, die Grünen dürfen maximal ministrieren! So lange bei der ÖVP der politische Wille fehlt, Wohnen in Tirol wieder leistbar zu machen, wird Wohnen in Tirol sündteuer bleiben. Wir als Liste Fritz haben in den vergangenen Jahren zahlreiche Initiativen im Tiroler Landtag eingebracht. Die meisten werden auf die lange Bank geschoben. Getreu dem Motto: „Haben wir schon, brauchen wir nicht.“ Wir haben kein Problem damit, wenn ÖVP und Grüne unsere Anträge ablehnen und stattdessen bessere Initiativen einbringen. Auf Wohn-Initiativen der Regierungsparteien warten wir jedoch vergeblich”, halten die Liste Fritz Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint abschließend fest.