FPÖ und ÖVP ignorieren Anliegen von Anrainern – Sicherheit am Schulweg und Lärmreduktion abgelehnt!
Liste Fritz fordert mehr Sachlichkeit und weniger Wahlkampfgeplänkel am Rücken der betroffenen Bürger
30er-Zonen würden für Sicherheit und Lärmreduktion sorgen!
“FPÖ, ÖVP, SPÖ, Für Innsbruck und die Grünen haben eine vernünftige Diskussion zur Einführung von 30er-Zonen im Innsbrucker Stadtgebiet ihren ideologischen Grabenkämpfen und dem üblichen Wahlkampfgeplänkel geopfert. Auf der Strecke bleiben einmal mehr die betroffenen Anrainer, die zu Recht sauer sein können, auf diesen Totalausfall an politischem Gespür und Sinn für Bürgeranliegen. Wir als Liste Fritz befürworten die Einführung von 30er-Zonen entlang jener vielbefahrener Straßen, die gleichzeitig auch Schul- und Kindergartenweg für hunderte Innsbrucker Schüler sind. Außerdem hat die Lärmbelastung entlang mancher Straßenzüge ein erträgliches Niveau längst überschritten”, beklagt sich Liste Fritz Innsbruck-Gemeinderat Thomas Mayer.
FPÖ, ÖVP, SPÖ, Für Innsbruck und Grüne fehlt Sachlichkeit!
“Die Salamitaktik der Innsbrucker Grünen, schrittweise eine flächendeckende 30er-Zone in ganz Innsbruck zu schaffen, unterstützen wir genauso wenig, wie die vollkommen sinnbefreite Totalablehnung jeglicher 30er-Zonen seitens ÖVP, FPÖ und Für Innsbruck. Diese, für die betroffene Bevölkerung wichtige Sachfrage, ist auch mit der nötigen Sachlichkeit zu diskutieren. Wenn die Gemeinderatsvertreter von FPÖ, ÖVP, SPÖ, Für Innsbruck und Grünen dazu nicht in der Lage sind, sollten sie ernsthaft hinterfragen, warum sie überhaupt im Innsbrucker Gemeinderat sitzen wollen”, zeigt sich Liste Fritz Innsbruck-Gemeinderat Thomas Mayer verärgert über das geringe Maß an Sachlichkeit in der Diskussion.
Für die Liste Fritz lassen ÖVP, FPÖ, Für Innsbruck und der SPÖ-Gemeinderat Plach das Gespür für die Leute vollkommen vermissen. Betroffene Anrainer, die seit Jahren für eine dringend notwendige Verkehrsentlastung kämpfen, für Wahlkampfgeplänkel und politisches Kalkül zu opfern ist letztklassig.
SPÖ-Gemeinderat Plach lehnt Liste Fritz-Antrag ab, zeigt sich hinterher empört!
“SPÖ-Gemeinderat Plach kann sich seine gespielte Empörung sparen, hat er doch unseren Antrag, den westlichen Teil der Reichenauer Straße (ab Höhe Andechsstraße) mit einer 30er-Zone verkehrszuberuhigen, genauso abgelehnt, wie ÖVP, FPÖ und Für Innsbruck. Der Straßenzug fasst neben einem Wohngebiet, auch überdurchschnittlich viele soziale Einrichtungen für Kinder und Jugendliche in einem Umfeld von rund 300 Metern. Neben dem BRG Reithmannstraße (rund 1.300 Schüler), befinden sich in unmittelbarer Nähe die NMS Pembaurstraße (rund 450 Schüler), der Pradler Kindergarten (rund 100 Kinder), die NMS Gabelsbergerstraße (rund 350 Schüler) und der Pradler Kindergarten (rund 40 Kinder). Außerdem befinden sich hier teilweise äußerst schlecht einsehbare Haltestellen, hochfrequentierter öffentlicher Verkehrsmittel (rund 900 Fahrten pro Tag), Massenindividualverkehr, täglicher Remisenverkehr der ÖBB-Regiobusse, stark zunehmender Schwerverkehr durch ein Wohn- und Schulgebiet, hohe Frequenz an gewerblichem Berufsverkehr und eine enorm hohe Anzahl an Einsatzfahrzeugen. Ein gesicherter, gekennzeichneter Fahrradweg fehlt hier völlig. Eigentlich ausreichend gute Gründe, in diesem Bereich eine 30er-Zone zu erlassen und die betroffenen Anrainer zu entlasten”, hält Liste Fritz Innsbruck-Gemeinderat Thomas Mayer abschließend fest.