Nachbesserungen bei Versorgung, Betreuung und Sicherheit in TSD richtig und wichtig!

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Liste Fritz setzt sich auch weiterhin für optimale Bedingungen für die Hilfsbedürftigen und Mitarbeiter ein

609 Vorfälle in 7 Monaten!

“Wir begrüßen und unterstützen es, wenn bei der Versorgung, Betreuung und Sicherheit jetzt nachgebessert wird. Mehr psychologische Betreuung und mehr Sicherheitsmaßnahmen nützen den Asylwerbern, den TSD-Mitarbeitern und den Tirolern. Um das zu erreichen, haben wir vor zwei Wochen den Hilferuf der TSD-Mitarbeiter an uns öffentlich gemacht. Eine TSD-interne Bedarfsanalyse hatte für Jänner bis Juli dieses Jahres 609 Vorfälle dokumentiert. Darunter 186 körperliche Attacken und 110 Hausverbote. Aus unserer Sicht hatten die TSD-Mitarbeiter keinen Grund bei der Erstellung dieser Bedarfsanalyse zu übertreiben, zumal diese Bedarfsanalyse für die interne Verwendung gedacht war”, erläutern Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.

Mehr Transparenz beim Landesbudget!

“Statt die Mitarbeiter und ihren Hilferuf erst zu nehmen und sofort Maßnahmen auszuarbeiten, hat Grünen-Landesrätin Fischer die Empörte gegeben, die Vorfälle abgestritten sowie die Überbringer der schlechten Nachricht zu den Schuldigen gestempelt. Klar ist, wenn sie jetzt – gemeinsam mit dem Landeshauptmann – doch Maßnahmen setzt, muss es einen Nachbesserungsbedarf geben. Sonst würde sie ja ohne Notwendigkeit Steuergeld verwenden”, sind Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint überzeugt.

Die Liste Fritz erwartet mehr Transparenz bei der Erstellung zukünftiger Landesbudgets. Durch das Abspeisen mit intransparenten Gesamtsummen und spärlichen Informationen, wird die parlamentarische Kontrolle deutlich erschwert.

Wofür zusätzliche 1,4 Millionen Euro Steuergeld?

“Ob es für diese Maßnahmen zusätzliches Steuergeld in der Höhe von 1,4 Millionen Euro braucht oder ob diese Maßnahmen aus dem vorhandenen Budget der TSD bezahlt werden könnten, lässt sich für uns derzeit nicht beurteilen, zumal die Landesregierung dem Tiroler Landtag seit Jahren nur mehr intransparente Gesamtbudgets für die TSD vorlegt. Ohne jede Aufschlüsselung, wofür die TSD wie viel Steuergeld verwendet. Letztlich zählt das Ergebnis, wenn es für die Geflüchteten und die TSD-Mitarbeiter besser und für die Tiroler sicherer wird, dann hat sich der Einsatz aller rentiert”, erklären die Liste Fritz-Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint.

Sicherheit geht vor!

“Wir als Liste Fritz wollen dass die Asylwerber sicher untergebracht sind und die Mitarbeiter der TSD in einem sicheren Umfeld arbeiten können. Den politisch Verantwortlichen von ÖVP und Grünen würde es manchmal besser anstehen ein offensichtlich vorhandenes Problem gleich ernst zu nehmen. Zuerst dementieren und dann doch einen runden Tisch machen, das ist unnötiges Geplänkel. Offensichtlich waren die Informationen, die die Liste Fritz von Mitarbeitern der TSD erhalten hat richtig und es gibt durchaus Nachbesserungsbedarf, was nun auch Platter, Fischer und Co. eingesehen haben. Wir freuen uns über Verbesserungen für die Asylweber und Mitarbeiter in den Heimen”, halten die Liste Fritz-Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint fest.