Eberle-Rücktritt ist offenes Eingeständnis für Generalversagen bei der TIWAG!
Ferdinand Eberle hat heute bekannt gegeben, dass er als Aufsichtsratsvorsitzender des größten Landesunternehmens TIWAG mit sofortiger Wirkung zurücktritt.
“Dieser Schritt von Eberle bedeutet einen guten Tag für die TIWAG und einen guten Tag für die Tiroler Bürger! Eberle tritt selbstverständlich nicht wegen der an Lächerlichkeit nicht zu überbietenden, aktuellen Debatte um die anstehende Stromkostenerhöhung zurück. Derartige Anlässe hätte es in den letzten Jahren schon mehr als Hunderte gegeben. Vielmehr ist Eberles Rücktritt mit sofortiger Wirkung zusammen mit der anstehenden Pensionierung von Vorstandsvorsitzendem Wallnöfer das offene Eingeständnis ihres Generalversagens. Die hoch riskanten Cross-Border-Deals schlummern nach wie vor als tickende finanzielle Zeitbomben in den TIWAG-Büchern, die Kraftwerks-Offensive ist auf ganzer Linie gescheitert, das Landesunternehmen TIWAG von Privilegien- und Abkassiererskandalen rund um Pertl, Wallnöfer und Mader erschüttert!”, halten FRITZ-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und FRITZ-Landtagsabgeordnete Isabella Gruber fest.
Eberle und Wallnöfer haben TIWAG-Image nachhaltig beschädigt!
Mit den überfälligen Abgängen von Eberle und Wallnöfer erwartet und erhofft sich die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol jetzt einen kompletten Neustart für das größte Tiroler Landesunternehmen.
“Das Duo Eberle und Wallnöfer hat das größte Landesunternehmen TIWAG wie die eigene, private Firma geführt, nur mit dem entscheidenden Unterschied, dass sie beide nie mit ihrem privaten Geld, sondern stets mit dem Geld der Öffentlichkeit agiert haben. Eberle und Wallnöfer haben das Image des größten Landesunternehmens TIWAG nachhaltig beschädigt, gutes Personal und hohe Qualität im Landesunternehmen abgebaut und die Chance verpasst, Tirol zur Modellregion für alternative Energien, wie Photovoltaik, zu machen. Eberle und Wallnöfer haben stur am Großkraftwerks-Ausbauprogramm festgehalten und es letztlich an die Wand gefahren, dafür aber Millionen an Planungs-, Gutachter- und Werbungskosten verpulvert. Allein beim Großkraftwerk Kaunertal sind inzwischen schon um die 60 Millionen Euro an Kosten aufgelaufen”, zeigen die FRITZ-Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber.
Abgänge von Eberle und Wallnöfer: TIWAG-Neustart ist nun möglich!
“Verantwortlich für das Duo Eberle und Wallnöfer sind die ÖVP-dominierten Landesregierungen unter van Staa und Platter, die die beiden eingesetzt und im Amt verlängert haben. Der jetzt aufgeplatzte Streit einer ansonsten über viele Jahre praktizierten, engen Verfilzung zwischen der Führungsriege im Landesunternehmen TIWAG und der ÖVP-Spitze kann und soll nicht darüber hinwegtäuschen. Statt vom 100-Prozent-Landesunternehmen nachhaltig zu profitieren, stehen die Tiroler Bürger als Eigentümer jetzt vor einem Scherbenhaufen! Wir erwarten uns, dass mit der neuen Führungsriege in der TIWAG ein neuer Geist einkehrt und ein kompletter Neustart samt Neuausrichtung des Landesunternehmens erfolgt”, erklären Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber.
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