Rund fünf Jahre nach der Nordischen Ski-WM in Seefeld apert das Finanzdesaster in der Gemeinde Seefeld aus und es kommt zu Tage, dass es für die Gemeinde Seefeld um die finanzielle Existenz geht.

„Wenn eine Gemeinde über ihre Verhältnisse lebt, geht das selten gut aus. Schon ohne die Ski-WM wäre Seefeld an seine finanziellen Grenzen gestoßen, die Ski-WM im Jahr 2019 war dann aber der Brandbeschleuniger. Die Ski-WM war nicht ausfinanziert, es fehlten verbindliche Verträge und Mehrkosten waren sowieso nicht abgedeckt! ÖVP-Bürgermeister Frießer meinte offenbar, im Zuge der Ski-WM vorhandene Finanzlöcher stopfen zu können und gewünschte Investitionen bestellen zu können, aber von anderen bezahlen zu lassen. Die ÖVP-Mächtigen Platter, Tratter und Geisler haben die Finanzlöcher in Seefeld schon seit 2015 gekannt, Ende 2016 haftete die Gemeinde Seefeld mit 30,6 Millionen Euro. Aber statt das Geldausgeben zu stoppen und die Gemeinde Seefeld einzubremsen, hat ÖVP-Landesrat Tratter eine Weisung erteilt, Platter und Geisler haben bei einer Bank interveniert, damit die Gemeinde Seefeld weiterhin Geld bekommt, das sie nie und nimmer zurückzahlen kann! Verantwortungsloser geht es nicht! Das System-ÖVP hat die Gemeinde Seefeld sehenden Auges in ein existenzbedrohendes Finanzdestaster manövriert, die ÖVP-dominierte Landesregierung ist ihrer Aufsichts- und Kontrollpflicht nicht nachgekommen, sondern hat im Gegenteil noch Benzin ins Feuer gegossen!“, nennt Liste Fritz-Klubobmann die ÖVP-Viererbande des Schreckens mit Platter, Tratter, Geisler und Frießer die Hauptverantwortlichen des Millionen Finanzdesasters in der Gemeinde Seefeld beim Namen.

Für die Liste Fritz tragen die Finanzdestaster in der Gemeinde Seefeld und in der Gemeinde Matrei in Osttirol dieselbe Handschrift, in beiden Fällen hat das System-ÖVP aus ÖVP-Bürgermeistern und schützender Hand des ÖVP-Landeshauptmannes Platter unter Mittäterschaft von ÖVP-Gemeindelandesrat Tratter zugeschlagen.

„Anstatt das brennende Gemeindehaus zu löschen, haben Platter, Tratter und in Seefeld auch noch Geisler Brandbeschleuniger ins Feuer geworfen! Anstatt die Warnungen der Gemeindeaufsicht ernst zu nehmen, haben sie das Gegenteil gemacht und weitere Kredite, Schulden und Haftungen in den Gemeinden ermöglicht. Aktuell haftet die Gemeinde Seefeld für rund 36 Millionen, die Tochterunternehmen haben Verbindlichkeiten von 61 Millionen. In der Gemeinde Seefeld hätten Platter, Tratter und Geisler die Ski-WM entweder mit Landes- und Bundesgeldern selbst finanzieren oder absagen und zurückgeben müssen. Diesen Gesichtsverlust und diese politische Schmach wollte sich das System-ÖVP nicht antun, dann lieber eine Gemeinde ins Finanzdestaster manövrieren! Egal, ob Seefeld, Matrei, GemNova, Zillertalbahn oder das Fiasko um den Neubau des MCI, wo in Tirol Missstände ausapern und wo in Tirol ein Finanzdesaster ans Tageslicht kommt, da steckt das System-ÖVP dahinter! Immer zahlen dafür die Bürger und Steuerzahler die Zeche, aber nie übernehmen die ÖVP-Politiker die Verantwortung. Für mich ist klar, die Steuerzahler müssen sich an Ex-Landeshauptmann Platter und Ex-Landesrat Tratter schadlos halten. Ebenso an ÖVP-Landesrat Geisler, der rücktrittsreif ist. Es ist genug mit dem System-ÖVP, es reicht!“, verlangt Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint endlich einmal Konsequenzen.