Platter-Regierung macht Osttirol zum Stiefkind: Felipe hat kein Interesse an Direktzug Lienz-Innsbruck!
Liste Fritz kritisiert Verhöhnung der Nord-, Süd- und Osttiroler Bevölkerung durch schwarz-grüne Landesregierung
Verkehrslandesrätin Felipe lässt Tiroler komplett im Stich!
“Frech, frecher, Felipe! Nach 8 Jahren kommt die zuständige Grünen-Landesrätin Felipe zur Erkenntnis, dass die Wiedereinführung des Direktzuges Lienz-Innsbruck ‘derzeit nicht umsetzbar’ ist. Es fehle an der Trasse und es fehle an den Fahrzeugen! Diese Erkenntnis kommt ihr nach 8 Jahren des Herumlavierens, nach knapp 8.000 Unterschriften von Bürgern und nach Beschlüssen in allen möglichen Gremien. Das ist eine Frechheit, eine Frotzelei und Verhöhnung der Bevölkerung! Natürlich ist die Trasse da, auf der der Direktzug bis 2013 ja gefahren ist. Natürlich haben Tirol und Österreich auf Basis eines Staatsvertrages ein Anrecht auf diese Trasse. Und natürlich ist es die Aufgabe einer Verkehrslandesrätin, die notwendigen und geeigneten Fahrzeuge zu kaufen. Selbst eine grüne Landesrätin sollte das innerhalb von 8 Jahren schaffen. Seit mehr als 8 Jahren setzt sich die Liste Fritz für den Direktzug Lienz-Innsbruck ein. Zunächst gegen die Abschaffung, seit Dezember 2013 für die Wiedereinführung. Von der ÖVP im Alleingang eingestellt, hat die dafür zuständige Grünen-Verkehrslandesrätin Felipe mehrfach signalisiert, sich mit aller Kraft für eine Wiedereinführung stark zu machen”, lässt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint wissen.
Dieselbus statt Direktzug für Grüne Felipe immer noch beste Lösung!
“Eine 2018 von Felipe eingerichtete Arbeitsgruppe zur Wiedereinführung des Direktzugs Lienz-Innsbruck hat bis heute kein Ergebnis präsentiert, obwohl mit Fahrplanwechsel 2020 (!) der Direktzug wieder auf Schiene gebracht werden sollte! In der Antwort auf die Liste Fritz-Landtagsanfrage offenbart die Grün-Landesrätin Felipe ihr komplettes Desinteresse. Felipe faselt nach 8 Jahren von einer fehlenden Trasse und fehlenden Fahrzeugen, es brauche einen ‘teilweisen zweigleisigen Ausbau’ der Pustertalstrecke. Felipe und auch Platter beerdigen damit die Wiedereinführung des Direktzuges, sie bekennen sich zu Dieselbus statt Direktzug, sie lassen die Bevölkerung im Stich. Die schwarz-grüne Platter-Regierung macht Osttirol zum Stiefkind und zerstört damit jede Hoffnung der Osttiroler Bevölkerung, dass die Landesregierung hinter den Kulissen mit Hochdruck an einem Direktzug in die Landeshauptstadt arbeitet”, skizziert Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint die Vorgangsweise.
Zum Nachlesen:
Juni 2021 – Nachfrage von Landtagsabgeordneter Markus Sint an Landesrätin Ingrid Felipe zur Schriftliche Anfrage: “Öffentlichen Verkehr ausbauen: Direktzug Lienz-Innsbruck wiedereinführen! Wie schaut’s aus mit Schiene statt Straße?”
Für die Liste Fritz fehlen der schwarz-grünen Platter-Regierung Mut und Glaubwürdigkeit. Am Beispiel Direktzug Lienz-Innsbruck zeigt sich, dass Platter und Felipe leere Worte, plakative Überschriften und null Inhalt produzieren.
Beschlüsse scheinen keine Bedeutung für Platter und Felipe zu haben!
“In den vergangenen Jahren hat nur eine einzige Sitzung (!) der Arbeitsgruppe zum Direktzug Lienz-Innsbruck stattgefunden, wie Felipe in ihrer Anfragebeantwortung an die Liste Fritz zugibt. Wenn Felipe das unter vollem Einsatz für die Zugverbindung Lienz-Innsbruck versteht, dann gute Nacht Verkehrspolitik in Tirol! Die Bevölkerung wird von Platter und Felipe für dumm verkauft, Regierungsversprechen sind Wählerfängerei, aufrechte Beschlüsse, etwa des Dreierlandtages, sind wertlos! Der Direktzug ist für viele Nord-, Süd- und Osttiroler eine emotionale Angelegenheit, eine klimaschützende, komfortable und umsteigefreie Zugverbindung. Sobald Schwarz-Grün abgewählt ist, wird ein Direktzug wenigstens am Morgen und am Abend kommen, dafür setzen wir uns ein!”, erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.