Die Gemeinderatswahlen in Innsbruck sind geschlagen und haben für die Liste Fritz ein erfreuliches Ergebnis gebracht, wenngleich das Wahlziel von 3 Mandaten knapp verfehlt wurde. „Wir haben unseren Stimmenanteil verdoppelt und ein Mandat dazugewonnen. Damit gehört die Liste Fritz zu den Wahlsiegern!“, so Spitzenkandidatin Andrea Haselwanter-Schneider, die einem mitte-rechts Regierungsbündnis eine eindeutige Absage erteilt. „Wir haben nicht vor, die eindeutigen Wahlverlierer wie das Neue Innsbruck mit Florian Tursky und die FPÖ mit Markus Lassenberger in Regierungsverantwortung zu bringen. Das spiegelt in keiner Weise das Wahlergebnis wider. Die Wähler haben einen ganz eindeutigen Auftrag erteilt und sie wollen keine Koalition der Verlierer“, kritisiert Haselwanter-Schneider die bürgerlichen Spekulationen im Vorfeld der Bürgermeister-Stichwahl. „Für mich und die Liste Fritz gibt es diesbezüglich nur eine Option. Nach einer Wahl sollen die Wahlsieger die Regierungsverantwortung übernehmen und nicht Wahlverlierer. Alles andere ist willkürlich und demokratisch bedenklich!“, weist Haselwanter-Schneider sämtlichen polittaktischen Spielchen und medial inszenierten Spekulationen bereits im Vorfeld zurück.

Keine Wahlempfehlung der Liste Fritz

Haselwanter-Schneider zeigte sich über die medialen Mutmaßungen im Zusammenhang mit der Liste Fritz einigermaßen überrascht, zumal sich FPÖ und Neues Innsbruck bis dato dazu auch nicht geäußert haben. „Ich möchte klar feststellen, dass die Liste Fritz keine Wahlempfehlung bei der Bürgermeister-Stichwahl für einen der Kandidaten abgeben wird. Weder für den bisher amtierenden Bgm. Willi noch für seinen Herausforderer Anzengruber. Die Bevölkerung in Innsbruck braucht niemanden, der ihnen sagt, wie sie zu wählen hat!“

Liste Fritz steht für verantwortungsvolle Oppositionspolitik

Vertreter der Liste Fritz haben sich heute Vormittag zu einem inhaltlichen, thematischen Austausch mit Bgm. Georg Willi getroffen. „Dort haben wir ganz klar unsere Positionen zum Thema Wohnen, unter anderem Wohnungsvergaberichtlinie neu und Raumordnungskonzept neu, und zu den Themen Soziales und Verkehr abgesteckt. Die Liste Fritz wird in den nächsten sechs Jahren in Innsbruck ganz bewusst eine kantige, konsequente sowie lösungsorientierte Oppositionsarbeit in Angriff nehmen! Das sind wir unseren Wählerinnen und Wählern schuldig und diesen Weg werden wir auch weiterhin verfolgen!“, gibt Andrea Haselwanter-Schneider den Weg für die nächsten Jahre im Gemeinderat vor. „Im Mittelpunkt unserer politischen Arbeit stand und steht der persönliche Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern im Vordergrund. Deren Anliegen sind uns wichtig, das ist der Kern unserer der politischen Arbeit!