Noch nie gab es so viele Arbeitslose in Tirol

Rekordarbeitslosigkeit in Tirol: Kommt endlich echtes Konjunkturpaket?

“Zwei Jahre schwarz-schwarze Landesregierung sind zu allererst zwei enttäuschende Jahre für die Arbeitnehmer. Im April 2015 gibt es um 4.000 Tiroler ohne Arbeit mehr als im April 2013! Während die Tiroler mit aktuell 33.655 Arbeitslosen unter Rekordarbeitslosigkeit leiden, beweisen die Regierungsparteien Rekordhilflosigkeit. Nachdem der Druck von uns und anderen Einrichtungen offensichtlich zu groß geworden ist, kündigt die Platter-Regierung jetzt endlich ein Konjunkturpaket an. Wir werden genau darauf schauen, ob es sich wieder nur um alten Wein in neuen Schläuchen handelt, wie beim ersten Konjunkturpaket zu Beginn des Jahres, oder ob es dieses Mal wirklich frisches Geld für die Bürger und Betriebe bedeutet”, hält FRITZ-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider fest.

Liste Fritz: Nein zu Alibiaktion, Ja zu echter Hilfe!

“Für Alibimaßnahmen sind wir nicht zu haben, aber wir unterstützen die Landesregierung voll und ganz, wenn es ein echtes und ernstgemeintes Konjunkturpaket wird. Platters Aussage, er zünde jetzt den Turbo, ist angesichts der seit mehr als zwei Jahren ständig steigenden Arbeitslosenzahlen blanker Unsinn. Das Haus brennt und Platter holt – spät, aber doch – eine zusätzliche Löschmannschaft!”, erklärt Andrea Haselwanter-Schneider.

Die Arbeitslosigkeit in Tirol erreicht im April Rekordniveau

Schwarz-schwarze Landesregierung löst Probleme nicht: Arbeitslosigkeit, teures Wohnen, niedrigste Einkommen!

Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider

Für die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol ist die schwarz-schwarze Landesregierung von Platter und Felipe gut im Ablenken und Scheindebatten führen, aber schlecht beim Lösen der echten Probleme.

“Zwei Jahre schwarz-schwarze Landesregierung sind zwei verlorene Jahre für all jene Tiroler, die eine leistbare Wohnung suchen. Fest steht, die Kosten fürs Wohnen und Leben sind nach wie vor sündteuer in Tirol und die Einkommen der Tiroler sind im Österreichvergleich weiter die niedrigsten. Tiroler müssen 30 bis 50 Prozent ihres Einkommens fürs Wohnen ausgeben! Monate- und jahrelange Polit-Debatten um Skigebietszusammenschlüsse oder Natura-2000-Schutzgebiete lenken ab und überlagern die dringend notwendige Lösung der wirklichen Probleme im Land, nämlich Arbeitsplätze, leistbares Wohnen und ordentliche Einkommen”, stellt Andrea Haselwanter-Schneider fest.

Selbstbeweihräucherung nicht angebracht!

Die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol sieht keinen Grund für die schwarz-grüne Selbstbeweihräucherung.

“Platter und Felipe bezeichnen sich als Workout-Koalition, sie sind also noch beim Trainieren und Üben statt beim Agieren und Umsetzen. Sie nennen ihre Arbeit ´stabil’ und ´nicht spektakulär’ – sie meinen damit langweilig und ideenlos. Die Selbstbeweihräucherung, das Schönreden und die politische Selbstinszenierung liegen im Wesen dieser schwarz-schwarzen Landesregierung. Wie dünn die eigene Bilanz ausfällt, zeigt sich letztlich auch darin, dass es Platter für notwendig erachtet, am Bilanztag ein frisches Konjunkturpaket ankündigen zu müssen”, meint FRITZ-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.