Wohnen, Verkehr, Lärm, Klimaschutz – Perspektiven für Tirol brauchen Mut und politischen Willen!

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Liste Fritz hat Aktuelle Stunde im Tiroler Landtag zum Austausch von Ideen für Tirol genützt

“Die Perspektivenwoche der schwarz-grünen Landesregierung diente der Inszenierung. Platter, Felipe und Co. haben die Opposition von der Perspektivenwoche ausgeladen, um sicherzustellen, dass am Ende herauskommt, was Landeshauptmann Platter genehm ist. Wirklich Perspektiven für Tirol interessieren ÖVP und Grüne nicht. Ihnen geht es um die Show, nach ein paar Ankündigungen ziehen sie sich in ihr schwarz-grünes Schneckenhaus zurück, sie sind ideenlos und amtsmüde. Wir als Liste Fritz haben die Aktuelle Stunde im Tiroler Landtag dafür genützt, allen Tiroler Parteien die Chance einzuräumen, ihre Perspektiven für das Land zu präsentieren”, lässt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint wissen.

Verkehr bringt Lärm 

“Nach der Coronakrise kehren Staus, Lärm, Dreck und schlechte Luft auf Tirols Straßen zurück. Durch die Eurovignette wird der Brennerbasistunnel endgültig zum Milliardengrab. Wie soll eine Verlagerung von der Straße auf die Schiene gelingen, wenn vermeintlich saubere LKWs Vorrang bekommen? Für den Lärmschutz entlang viel befahrener Straßen und Autobahnen braucht es unkonventionelle Ideen. Wir haben eine Einhausung und Überbauung der Autobahn bei Innsbruck-West vorgeschlagen und beantragt. ÖVP und Grüne wollten von dieser Idee nichts wissen. Noch immer sind nicht alle betroffenen Gemeinden in Tirol vor Eisenbahnlärm geschützt. Touristische Bespaßungsflüge mit dem Hubschrauber sind nach wie vor ein Lärmproblem. Lärm macht krank. Experten gehen davon aus, dass in Tirol ein Mensch pro Woche an den Folgen des Lärms stirbt”, erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.

Die Liste Fritz fordert ernsthafte Bemühungen für leistbares Wohnen und Klimaschutz in Tirol.

Schwarz-Grün lässt das Wohnen weiter teuer sein!

“Das sündteure Wohnen in Tirol ist nicht gottgewollt, sondern hausgemacht. Wo bleiben die Perspektiven von ÖVP und Grünen für leistbares Wohnen in Tirol? Die ÖVP ist seit 75 Jahren in der Verantwortung, die Grünen spielen seit immerhin schon acht Jahren das brave ‘Beiwagerl’. Fakt ist, ohne einen Lottogewinn, ohne ein fettes Erbe oder eine Verschuldung über zwei Generationen, können sich die Menschen in Tirol kein Eigentum mehr schaffen. Unser Ziel muss es sein 36 Millionen Quadratmeter gewidmetes aber nicht bebautes Bauland zu mobilisieren, statt neue Grünflächen in Bauland umzuwidmen. Grund und Boden war zu lange Spekulationsobjekt in Tirol. Mindestens zehn Prozent der Baulandreserven einer Gemeinde sollen zudem als Vorbehaltsflächen für den geförderten Wohnbau ausgewiesen werden”, betont Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.

Liste Fritz schlägt eine Klimaschutzanleihe für Tirol vor! 

“Um den Klimaschutz in Tirol voranzutreiben, fordern wir als Liste Fritz die Umsetzung einer Klimaschutzanleihe. Viele Tirolerinnen und Tiroler wollen ihr Geld investieren. Mit einer Klimaschutzanleihe können sie das sicher und sinnvoll machen, wenn man ihnen eine ordentliche Verzinsung garantiert. Mit diesem Geld kann jedes geeignete Dach eines öffentlichen Gebäudes mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet werden. Zusätzlich soll ein Euro pro touristischer Nächtigung zweckgebunden in den Klimaschutz fließen. Für diese Perspektiven braucht es allerdings Mut und politischen Willen! In den vergangenen Jahren haben wir hauptsächlich schwache Politik einer schwachen Landesregierung erlebt”, hält Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint fest.