Willi, Schwarzl und Co. fehlt Vision für Innsbruck – Autobahneinhausung bietet Lärmschutz und Chancen!
Für Liste Fritz ist Parkraumbewirtschaftung in Sieglanger wichtiger Schritt – weitere Entlastungen müssen folgen
Innovative Ideen für Lärmschutz sind in Innsbruck unerwünscht!
“Die Parkraumbewirtschaftung im Innsbrucker Stadtteil Sieglanger soll ein altbekanntes Problem, das Wildparken in Sieglanger, lösen. Wir als Liste Fritz begrüßen es, dass die zuständige Verkehrsstadträtin Schwarzl in dieser Frage endlich in die Gänge gekommen ist, schließlich haben wir schon lange auf dieses Problem hingewiesen. Weit weniger Weitblick und Problemlösungskompetenz zeigen Verkehrsstadträtin Schwarzl und Bürgermeister Willi beim Lärmschutz in den Stadtteilen Sieglanger und Mentlberg. Eine Einhausung und mögliche Überbauung der A-12 im Westen von Innsbruck hätte nicht nur ein Problem gelöst, sondern tausenden Bewohnern in den betroffenen Stadtteilen endlich Lärmschutz gebracht. Lärm macht krank, diese Tatsache bestreitet heute niemand mehr. Der Lärmterror im Westen von Innsbruck ist den Menschen nicht länger zumutbar. Außerdem könnte die mögliche Überbauung dringend benötigten Wohnraum schaffen, etwa für eine lockere Verbauung samt Parks und Spielplätzen oder einen neuen Studentencampus. Das eine Einhausung und Überbauung kein Hirngespinst ist, sondern mit politischem Gestaltungswillen machbar, zeigt das Vorbild der Stadt Bern. Dort wurde ein Teil der Autobahn eingehaust und mit einem Einkaufszentrum samt Kinowelt überbaut. Die deutlich höheren Kosten für eine komplette Einhausung der Autobahn würden durch diesen Mehrwert über die Jahre deutlich abgefedert werden”, verdeutlicht Liste Fritz-Gemeinderat Thomas Mayer.
Fehlendes Geld der Stadt und fehlendes Verständnis der Liste Fritz!
“Noch immer halten Bürgermeister Willi und seine Verkehrsstadträtin Schwarzl an der Idee, die Autobahn mittels Tunnel durch den Berg zu führen, fest. Ein Tunnel kosten noch einmal mehr als eine Einhausung, bringt den Menschen zwar den erhofften Lärmschutz, schafft gleichzeitig aber keinen neuen Wohnraum. Wir fragen uns ernsthaft welche Vision der Bürgermeister und seine willfährigen grünen Gefolgsleute für die Zukunft unserer Landeshauptstadt haben. Bei zahlreichen Großprojekten sitzt das Geld locker. Geht es um Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung, die gleichzeitig einen erheblichen Mehrwert bieten, reden sich die Verantwortlichen auf das fehlende Geld hinaus. Dafür fehlt uns jegliches Verständnis”, erklärt Liste Fritz Innsbruck-Gemeinderat Thomas Mayer.
Die Liste Fritz hat versucht den Landtag und den Innsbrucker Gemeinderat davon zu überzeugen, zumindest eine Machbarkeitsstudie zur Einhausung der Autobahn durchzuführen. Der politische Wille war einfach nicht da.
Innsbruck neu denken!
“Wieder einmal scheut die Stadtregierung den mühsamen Weg von Verhandlungen und Gesprächen zur Verwirklichung einer städtebaulichen Vision und begnügt sich stattdessen mit der Einhebung einer Parkgebühr. Wir als Liste Fritz haben Anträge für eine Machbarkeitsstudie zur Einhausung und Überbauung im Landtag und im Gemeinderat eingebracht, wir wollten die Experten aus der Schweiz nach Tirol einladen, um von ihren Erfahrungen zu profitieren, aber alle Initiativen sind letztlich am politischen Unwillen der Innsbrucker Stadtregierung zerschellt. Wieder wird eine große Chance vertan, um das Leben tausender Innsbrucker zu verbessern und Innsbruck ein Stück weit lebenswerter und liebenswerter zu gestalten”, hält Liste Fritz Innsbruck-Gemeinderat Thomas Mayer abschließend fest.