Höchste Zeit an Lösungen zu arbeiten!

“Das derzeitige Hickhack um den Verkehrsgipfel beweist einmal mehr, dass bei vielen Verantwortlichen in der Verkehrspolitik nicht das Wohl der Bevölkerung im Vordergrund steht. Der Transit hat die Tiroler Bevölkerung in den vergangenen Jahren bereits an die Belastbarkeitsgrenze geführt und diese Grenze heuer eindeutig durchschlagen. Die Zahl der LKWs, die heuer bereits über den Brenner gedonnert sind, liegt noch einmal deutlich über jener im Vergleichszeitraum des letzten Jahres. Die Liste Fritz hat schon lange davor gewarnt und zwingende Maßnahmen eingefordert. Mittlerweile haben wir schon fünf nach Zwölf und es ist höchste Zeit an Lösungen zu arbeiten”, stellt Liste Fritz-Landtagesabgeordnete Andrea Haselwanter-Schneider fest.

Gesundheit der Bürger schützen!

“Die aktuell äußerst belastende Situation ist für die Tiroler Bevölkerung nicht mehr zumutbar. Die Gesundheit leidet nicht nur unter der schlechten Luft, sondern auch unter der teils enormen Lärmbelastung entlang der Inntal- und Brennerautobahn. Die Tiroler Politik hat die Aufgabe, die Gesundheit der Bürger zu schützen und muss sich mit aller Macht dafür einsetzen. In dieser Frage stehen wir voll und ganz hinter jeder Maßnahme, die der Tiroler Landeshauptmann Platter zum Wohle der Bevölkerung umsetzen kann. In dieser Frage bedarf es dringend gemeinsamer Anstrengungen auf allen Ebenen”, ist Liste Fritz-Landtagesabgeordnete Andrea Haselwanter-Schneider überzeugt.

LKW-Obergrenze statt Blockabfertigung!

“Wenn sich Deutschland bei der drängenden Verkehrsfrage querlegt, ist Tirol dazu gezwungen selbst noch drastischere Maßnahmen zu forcieren. Selbst wenn wir die ganze Autobahn sperren, um für die Gesundheit und Sicherheit der Menschen in Tirol zu sorgen, kann die EU nichts dagegen einzuwenden haben. Die bisher praktizierte Blockabfertigung wird das Problem des Transitverkehrs auf Dauer nicht lösen. Wegen der Blockabfertigung wird kein LKW weniger durch Tirol fahren. Um eine wirkliche Reduktion des Schwerverkehrs zu erreichen werden wir um eine LKW-Obergrenze von einer Million nicht herumkommen. Die Haltung Deutschlands ist eine Frechheit gegenüber den betroffenen Bürgern. Die in Bayern anstehenden Landtagswahlen dürfen keine Entschuldigung sein und keinen Freischein für realitätsfremde Politik darstellen. Wir sind dazu aufgerufen uns endlich schützend vor die Bevölkerung zu stellen, nichts anderes zählt im Moment”, hält Andrea Haselwanter-Schneider fest.