Untersuchungskommission zu Ischgl braucht breite Unterstützung aller Fraktionen!
Liste Fritz sieht internationalen Ruf Tirols in Gefahr, wenn nicht alle an einem Strang ziehen
Ischgl-Causa durch unabhängige Untersuchungskommission klären!
“Von Aufklärung reden und Aufklärung zulassen sind zwei verschiedene Welten. Das zeigen die Diskussionen um die Einsetzung einer unabhängigen Untersuchungskommission zur Causa Ischgl recht deutlich. Wir als Kontrollpartei Liste Fritz wollen wichtige Fragen vorab geklärt wissen, damit die Kommission in ihrer Arbeit möglichst frei und unabhängig agieren kann. Welche Unterlagen braucht die Kommission, um kritisch nachbohren zu können? Welche Akten soll die Kommission jedenfalls studieren können und welche Interviewpartner stehen den Mitgliedern der Kommission zur Verfügung? Wir wollen volle Aufklärung sicherstellen und dafür braucht es eine Kommission, die mit Transparenz und Aufklärung umgehen kann”, verdeutlicht Liste Fritz Klubobfrau Andrea Haselwaner-Schneider.
Transparenz und Kontrolle – jetzt!
“Seit Wochen schreiben die internationalen Medien vom „Ischgl-Effekt“ oder dem Verhindern eines „zweiten Ischgls“. Für den Ruf des Tiroler Tourismus in Europa und der Welt sind solche Schlagzeilen pures Gift. Auch ÖVP und Grüne müssten längst verstanden haben, dass gegen diese Negativ-Schlagzeilen nur umfassende und echte Aufklärung hilft, die diesen Namen auch verdient hat. Seit mehr als zwei Wochen diskutieren wir die Untersuchungskommission zu Tode, bevor diese ihre Arbeit aufnehmen kann. Aufklärung, Transparenz und Kontrolle sind unser Antrieb in der täglichen politischen Arbeit und sind uns auch in diesem Fall wichtig. Das Vertuschen und Verschleiern muss ein Ende haben, jeder der das genauso sieht, ist ein Partner mit dem wir gerne zusammenarbeiten”, erklärt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.
Die Liste Fritz hat sich bewusst für ein Tiroler Kommissionsmitglied ausgesprochen, das die handelnden Personen, die Netzwerke und die Zusammenhänge kennt und nachvollziehen kann.
Untersützung und eine erfahrene Berater für die Kommission sind das A und O!
“Für die Untersuchungskommission haben wir einen langjährigen und erfahrenen Journalisten und Berater vorgeschlagen. Für uns ist es wichtig, dass Mitglieder der Kommission das Land kennen, dass sie die Machtstrukturen und Netzwerke kennen und wissen, wo sie nachforschen und nachhaken müssen. Wir als Liste Fritz haben uns bewusst für einen erfahrenen Tiroler entschieden, den wir als Kommissionmitglied vorgeschlagen haben. Natürlich ist es ein Wermutstropfen, dass nur eine Frau in der Kommission vertreten ist, aber wir haben auch im Tiroler Landtag keine 50-prozentige Frauenquote. Viel wichtiger als eine Diskussion über Namen, Herkunft und andere Merkmale der Kommissionsmitglieder, ist es, die Rahmenbedingungen für die Kommission klar abzustecken, dass diese nicht auf halber Strecke ausgehungert wird. Zu oft haben uns ÖVP und Grüne in der Vergangenheit gezeigt, wie viel sie von Kontrolle halten. Diese Kommission kann nur mit breiter Unterstützung funktionieren und den Ruf Tirols auch international wieder verbessern”, hält Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider abschließend fest.