Tiroler sagen Nein zur Mega-Gletschererschließung Pitztal-Ötztal – Seilbahner & Platter-Regierung gefordert!

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Liste Fritz ruft zum Maßhalten auf und warnt davor, Megaprojekt gegen Bevölkerung durchzusetzen

Mehr Tourismus bringt noch mehr Verkehr!

“In der aktuellen Umfrage der Tiroler Tageszeitung sprechen sich 70 Prozent der befragten Tiroler gegen den Zusammenschluss der Gletscherschigebiete im Pitztal und Ötztal aus. Trotz aufwendiger Werbekampagne der Projektbetreiber sehen Wähler aller Parteien – auch der Regierungsparteien ÖVP und Grüne – diese rücksichtslose Attacke auf die hochsensible Gletscherlandschaft mit schwerwiegenden Folgen für die Bevölkerung sehr kritisch. Denn immer noch mehr Pistenkilometer und immer noch mehr Seilbahnen bringen auch immer noch mehr Verkehr. Massentourismus bringt Massenverkehr!”, sagt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter und Bereichssprecher für Umwelt- und Naturschutz Markus Sint.

Tirolerinnen und Tiroler haben schlechte Luft und Verkehr satt!

“Mehr als 12 Millionen Gäste kommen jährlich nach Tirol, das sind rund 50 Millionen Nächtigungen, 90 Prozent dieser Gäste reisen mit dem eigenen Auto an. Die Tiroler entlang der touristischen Zufahrtsstrecken – im Unterland, in Innsbruck und im gesamten Außerfern – wollen nicht länger der Auspuff der Tourismusregionen sein. Vielen Tirolern reicht es, für sie ist das Maß ist voll, es muss einmal genug sein! Seilbahner, Touristiker und die schwarz-grüne Platter-Regierung dürfen diese Mega-Gletschererschließung nicht gegen den Willen der Bevölkerung durchdrücken und so über die Interessen der Bürger drüberfahren!”, sieht Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint die Verantwortlichen gefordert.

Als einzige politische Partei in Tirol hat sich bis dato die Liste Fritz klar gegen dieses Mega-Neuerschließung am Pitztaler und Ötztaler Gletscher ausgesprochen. Wir bedienen keine Lobby, wir stehen auf der Seite der Bevölkerung.

Auch im Tourismus gilt: Klasse statt Masse! 

“Natürlich gehört der Tourismus zu Tirol, aber es braucht das richtige Maß. Was zu viel ist, ist zu viel! Die Grenzen des Wachstums im Skizirkus sind erreicht und vielfach überschritten. Wem nützt denn diese brutale und rücksichtlose Übererschließung in Tirol wirklich? Die Liste Fritz und die Mehrheit der Tiroler sind nicht gegen den Tourismus, aber wir alle spüren, dass der Tourismus immer weniger mit uns zu tun hat. Wir merken, dass immer weniger Tiroler vom Tourismus profitieren. Immer höher hinauf, immer mehr Seilbahnen, immer mehr Pistenkilometer und immer höhere Preise, die ohnehin immer weniger bezahlen können. ÖVP und Grüne agieren scheinheilig und unglaubwürdig, sie schreiben den Klimaschutz in die Landesverfassung und gleichzeitig sorgen sie politisch dafür, dass in der hochsensiblen Gletscherlandschaft gesprengt, gebohrt, gebaggert und betoniert wird! Dahinter stecken nicht touristische Notwendigkeit und wirtschaftliche Vernunft, sondern nur politisches Kalkül” erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.

ÖVP stellt Klientelwünsche wieder mal vor den Bedürfnissen der Bevölkerung!

“Die ÖVP will ihrer Kernklientel aus Seilbahnern und Touristikern bedienen und opfert dafür wertvolle Naturlandschaft. Die Grünen machen mit und wehren sich nicht dagegen, sie verraten damit viele engagierte Tiroler und sie verraten ihre einstigen Werte. Diese Mega-Neuerschließung am Gletscher ist schon jetzt das Symbol der Naturzerstörung in Tirol in Zeiten der Klimakatastrophe. Wir als Liste Fritz rufen zum Maßhalten auf und wir warnen davor, für dieses Megaprojekt über die Tiroler Bevölkerung drüberzufahren. Gletscherschutz ist Menschenschutz!”, stellt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint unmissverständlich klar.