Startschuss für regionale Planung: Machbarkeitsstudie für ein „Schwimmzentrum Unterland“ ausarbeiten!
Liste Fritz bringt Dringlichkeitsantrag im Mai-Landtag ein – viele Interessen brauchen eine gemeinsame Lösung
Es braucht eine gute Lösung für alle Beteiligten!
“Als Liste Fritz haben wir uns bewusst aus dem Drama um die Wave-Schließung in Wörgl herausgehalten, weil wir glauben, dass dieses Polit-Hickhack nichts zu einer Lösung der Schwimmbadfrage in der Region beiträgt. Wir haben zwei Gespräche mit der Wörgler Bürgermeisterin Wechner geführt, wir haben uns die Ergebnisse der Volksbefragung angesehen und die Diskussionen um die Wave-Schließung verfolgt. Jetzt wollen wir dazu beitragen, den gordischen Knoten in Wörgl und den Umlandgemeinden zu lösen und eine zufriedenstellende Lösung für die Bürger, Sportler und Touristen in der Region auf Schiene zu bringen. Fakt ist, das Wave hat einen gewaltigen Sanierungsbedarf in Millionenhöhe. Gutachten haben die schlechte Bausubstanz belegt. Fakt ist auch, dass die Stadt Wörgl Nettozahler für das Wave war”, lässt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint wissen.
Ein Schwimm- und Freizeitzentrum bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten!
“Wörgl hat sich von der schwarz-grünen Landesregierung und von den Umlandgemeinden im Stich gelassen gefühlt. Die Bevölkerung im Unterland verdient eine umfassende Lösung, die ein Schwimm- und Freizeitzentrum für alle möglich macht. Schließlich wird ein Schwimmzentrum nicht nur für das Freizeitvergnügen, sondern auch für Babyschwimmen, Schwimmkurse, Sportler und eine touristische Nutzung benötigt!”, erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Zum Nachlesen:
Dringlichkeitsantrag im Mai-Landtag: JA zum Sport: “Schwimmzentrum Unterland” umsetzen!
Die Liste Fritz sieht in der Machbarkeitsstudie einen Startschuss. Ein Masterplan soll die Umsetzung verschiedenster regionaler Infrastrukturprojekte zukünftig erleichtern.
Machbarkeitsstudie als Diskussionsgrundlage!
“Mit einem Dringlichkeitsantrag im Mai-Landtag wollen wir als Liste Fritz eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben. Die Machbarkeitsstudie soll die Grundlage für weitere Diskussionen um ein mögliches Schwimmzentrum im Tiroler Unterland bilden. In erster Linie gilt es zu klären, was die Region und die Menschen in der Region überhaupt brauchen und wollen. Reicht ein einfaches Freischwimmbad oder braucht es ein Hallenbad für den Ganzjahresbetrieb? Soll es ein Freizeit- und Tourismusbad mit Rutschen und weiteren Attraktionen werden? Hat das 50-Meter Sportbecken in einem neuen ‚Schwimmzentrum Unterland‘ Platz oder nicht? Was sind mögliche Standorte? Was sind ideale Standorte für das Schwimmzentrum? All diese Fragen sollen mithilfe einer Machbarkeitsstudie beantwortet werden”, sagt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Regionale Infrastrukturen fördern!
“Die jeweiligen Standortgemeinden sind in die Planungen einzubeziehen, die Umlandgemeinden müssen vor allem für den Betrieb eines solchen Zentrums ins Boot geholt werden. Der Schlüssel zur Machbarkeit eines solchen Vorhabens liegt jedenfalls im laufenden Betrieb. Der laufende Betrieb frisst Unsummen des Gemeindebudgets einer Standortgemeinde auf. Die Finanzierung dieses Abgangs muss sinnvoll auf mehrere Schultern verteilt werden, wenn ein Projekt ‘Schwimmzentrum Unterland’ erfolgreich sein soll. Die von uns beantragte Machbarkeitsstudie soll der Startschuss sein, ein Masterplan für regionale Infrastruktur könnte folgen, um die Planung und Umsetzung von Schwimmbädern, Eis- und Kletterhallen zukünftig besser in die regionale Planung einzubetten”, hält Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint abschließend fest.