Sofortmaßnahmen für Tirols Coronamanagement rasch beschließen!

Schwarz-grüne Landesregierung hat Coronamanagement nicht mehr unter Kontrolle!

“Angesichts der Infektionszahlen müssen wir festhalten, dass die schwarz-grüne Landesregierung die Kontrolle über das Coronamanagement im Land vollkommen verloren hat. Wir als Liste Fritz haben im Sommer bereits einen Antrag im Tiroler Landtag eingebracht, damit die Landesregierung Vorbereitungen für den Corona-Herbst trifft. Passiert ist nichts. Platter, Felipe und Co. haben es ihren Pendants in der Bundesregierung gleichgetan und haben den Sommer wieder verschlafen. Für die Menschen in Tirol hat das dramatische Folgen. Sie sollen Testen gehen und finden im ganzen Land zu wenig Testinfrastruktur vor. Sie sollen impfen gehen und stehen an Sonntagen vor geschlossenen Impfzentren, haben teilweise überhaupt kein Impfzentrum vor Ort oder bekommen keine Impftermine mehr. Die schwarz-grüne Landesregierung hat letzte Woche verkündet, dass das Contact Tracing in Tirol quasi eingestellt wird, weil man nicht mehr hinterherkommt. Diese Landesregierung hat endgültig bewiesen, dass sie unfähig ist, die Pandemie in den Griff zu bekommen!”, erklärt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.

Testkonzept für Tirol überarbeiten und vulnerable Gruppen schützen!

“Nachdem die schwarz-grüne Landesregierung ideenlos durch die Pandemie irrt, haben wir gemeinsam mit der FPÖ und den NEOS einen Dringlichkeitsantrag für den kommenden November-Landtag vorgelegt, der acht Sofortmaßnahmen zur Pandemiebewältigung beinhaltet. Besonders wichtig ist uns dabei, dass das Testmanagement in den Altenwohn- und Pflegeheimen neu aufgestellt wird. Viele Pflegepersonen haben uns kontaktiert, dass sie keine Testmöglichkeiten mehr haben. Gerade bei der Arbeit mit vulnerablen Gruppen älterer Personen, sollten Pflegekräfte und Altenheimbewohner regelmäßig getestet werden. Das Wiener Konzept „Alles gurgelt“ soll auch für Tirol übernommen, möglichst rasch implementiert und möglichst sinnvoll umgesetzt werden. Niederösterreich hat uns vorgezeigt, wie es nicht geht. Wenn die Menschen ihren Gurgeltest bei Lebensmittelketten abholen können, diese zuhause horten und nicht wieder retour bringen, wird jeder Gurgeltest sinnlos. Generell gibt es viel zu wenig PCR-Testangebote in Tirol, nachdem viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer jetzt von regelmäßigen Tests abhängig sind!”, ist Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider überzeugt.

Das 8-Punkte Programm von Liste Fritz, FPÖ und NEOS mit Sofortmaßnahmen zur Pandemiebekämpfung:

  • Testmanagement in den Tiroler Altenwohn- und Pflegeheimen aufstellen und die Abrechnungsmodalitäten sicherstellen bzw. regeln.
  • Tirolerinnen und Tiroler anschreiben, die bereits vollimmunisiert sind und darüber informieren, wann und wo sie sich den dritten Stich holen können.
  • Contact tracing personell aufstocken und die Bezirkshauptmannschaften wieder mit einbeziehen.
  • Das „Wiener Konzept – Alles gurgelt“ auch für Tirol übernehmen.
  • Die PCR Testangebote für symptomlose Personen in Tirol breit ausrollen und alle Tiroler Labore und Fachärzte für Virologie einbinden.
  • Einen Impfschwerpunkt für das Lehrpersonal, welches vielfach mit Astra Zeneca geimpft wurde, setzen.
  • Beim Testen erheben, ob eine Person in einem Altenwohn- und Pflegeheim, einem Sprengel oder einem Krankenhaus arbeitet, damit man im Falle eines positiven Testergebnisses umgehend die Institution informieren kann.
  • Allen abgesonderten Personen, auch K1 Personen weiterhin Bescheide der Behörde ausstellen.

Zum Nachlesen:

Der Dringlichkeitsantrag von Liste Fritz, FPÖ und NEOS betreffend: “Corona Management des Landes Tirol
dringend an die aktuellen Herausforderungen anpassen!”