Liste Fritz setzt Pflegeschwerpunkt – Landtag soll Verbesserungen vorantreiben!

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Liste Fritz bringt 4 Dringlichkeitsanträge, 4 Anträge und 26 Anfragen in den November Landtag

Liste Fritz setzt sich stark für die Pflege ein!

“Der Pflegeberuf ist schön, aber er ist psychisch und physisch extrem fordernd. Es ist das Gebot der Stunde, das Pflegepersonal im ganzen Land zu entlasten. Wir als Liste Fritz haben Ideen ohne Ende und jede Landtagssitzung liegt mindestens eine Pflegeinitiative von uns am Tisch. Die mündliche Fragestunde im kommenden November-Landtag werden wir dazu nützen, die zuständige ÖVP-Landesrätin Leja zu fragen, welchen 4-Punkte-Plan sie für die Pflege in den kommenden Wochen und Monaten umsetzen möchte. Wir erwarten uns eine lebendige Diskussion zum Thema Pflege, nachdem sich zuletzt immer mehr Politiker für die Pflege interessieren. Lange Zeit hat sich die Liste Fritz alleine für die Anliegen der Pflegepersonen in Tirol starkgemacht”, lässt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider wissen.

Die Situation in und rund um die Pflegeberufe ist prekär!

“Die Aktionswoche Pflege war ein wichtiger Fingerzeig des Pflegepersonals in Richtung der Verantwortlichen, deshalb habe ich die Demo an der Klinik Innsbruck besucht, um meine Unterstützung für die Anliegen auch vor Ort zu unterstreichen. Es braucht einen Kraftakt für die Pflege. Wir als Liste Fritz werden im November-Landtag einen Dringlichkeitsantrag einbringen, die Studiengebühren für Pflegestudierende zu erlassen. Die Situation der Pflegestudierenden ist besonders, weil sie von insgesamt 4.000 Stunden Pflegeausbildung knapp 2.000 Praxisstunden absolvieren. Im Zuge dieser Praktika sind diese Pflegestudierenden teilweise voll im Einsatz, unter anderem auch weil Personal fehlt. Dafür bekommen sie keine Entlohnung und in Innsbruck und Zams nicht einmal mehr ein gratis Mittagessen. Es ist nur fair, die Pflegestudierenden über die Studiengebühren zu entlasten, wie es im Burgenland, Kärnten, der Steiermark und in Vorarlberg bereits passiert!”, berichtet Andrea Haselwanter-Schneider.

Zum Nachlesen: 

Dringlichkeitsantrag im November-Landtag 2021 des Landtagsklubs FRITZ – Bürgerforum Tirol betreffend: Pflegeausbildung darf nicht am Geld scheitern: Studiengebühren für das FH Studium Pflege erlassen!

Schwarz-Grün haben für die Pflege nichts übrig–und das sieht man!

“Es gibt im Tiroler Landtag eine einzige Kämpferin und Expertin für die Pflege und das ist unsere Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider. Viele Initiativen verschwinden in einer Schublade, weil ÖVP und Grüne nicht bereit sind sinnvolle Initiativen umzusetzen. Im Pflegebereich ist es am augenscheinlichsten, dass Pharisäer am Werk sind, wenn es ans Eingemachte geht, um echte Veränderungen, passiert gar nichts mehr in Tirol! Unterm Strich wird es nur mit mehr Geld funktionieren, weshalb unsere Forderung für einen 100 Millionen Euro Unterstützungsfonds aktueller denn je ist”, erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.

Liste Fritz setzt für November-Landtag Themenschwerpunkte in der Pflege, für das Klima und in der Transparenz!

“Acht Anträge, vier davon dringlich. Neben dem Pflegeschwerpunkt wird die Liste Fritz auch beim Klima- und Lärmschutz Akzente setzen. Gemeinsam mit anderen Oppositionsparteien werden wir mit einem Dringlichkeitsantrag schnelle Notmaßnahmen einfordern, das Chaos beim Testen, Tracen und Impfen in Tirol in den Griff zu bekommen. Bei den 26 schriftlich eingebrachten Anfragen setzen wir einen Transparenz- und Kontrollschwerpunkt. Von allen Regierungsmitgliedern wollen wir wissen, wie viel Steuergeld sie für Inserate und Werbekampagnen ausgegeben haben. Auch in Tirol gibt es zu viele Inserate und Werbekampagnen ohne jeglichen Informationswert für die Bevölkerung. Der Druck der Liste Fritz zeigt bereits Wirkung, weil wir ganz genau drauf schauen, wofür Schwarz-Grün sein Steuergeld ausgibt. Es wird aber immer noch zu viel Steuergeld verschwendet”, halten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint abschließend fest.