So geht Weltmeisterschaft – Kletter-WM ist Paradebeispiel für ein gelungenes Sportevent in Tirol!
Für Liste Fritz hat der sorgsame Umgang mit Steuergeld bei Sportevents oberste Priorität
Es geht auch anders!
“Die Kletter-WM 2018 hat die Erwartungen voll erfüllt, in finanzieller Hinsicht sogar übertroffen. Wie uns die Kostenüberschreitungen bei der Rad-WM und der Nordischen Ski-WM in Seefeld gezeigt haben, ist das keineswegs selbstverständlich. 2,5 Millionen Euro Mehrkosten bei der Rad-WM und 2,5 Millionen Euro Mehrkosten bei der Nordischen Ski-WM stehen einem Gewinn von 80.000 Euro bei der Kletter-WM gegenüber. Wir als Liste Fritz freuen uns und gratulieren, dass die Kletter-WM einen anderen Weg aufgezeigt hat. Organisation top, Vermarktung top, Preisgestaltung top und dazu ideal auf die Bedürfnisse von Sportlern und Fans zugeschnitten. Bei der Kletter-WM hat nie die Großmannssucht im Mittelpunkt gestanden, sondern die Organisation eines Events für die stetig wachsende Kletter-Community in Tirol und darüber hinaus”, freut sich Liste Fritz-Landtagsabgeordneter und Sport-Bereichssprecher Markus Sint.
Kostenüberschreitungen müssen nicht sein!
“Was bei den Olympischen Jugend-Winterspielen 2012 begonnen hat, hat sich auch bei der Rad-WM und Nordischen Ski-WM nicht geändert. Mit bewusst niedrig gehaltenen Budgets in die Planung solcher Events starten, dann Budgetnachforderungen stellen, Kostenüberschreitungen produzieren und am Ende die Steuerzahler die Zeche zahlen lassen, das ist der falsche Weg! Den lockeren Umgang mit dem Geld der Steuerzahler haben wir als Kontrollpartei Liste Fritz bei derartigen Events immer aufgezeigt und kritisiert, wir verlangen, sparsam, wirtschaftlich und zweckmäßig mit dem Steuergeld der Bürger umzugehen”, erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Für die Liste Fritz sind ehrliche Budgetplanung, strikter Budgetvollzug und die Verankerung einer Sportart in der Bevölkerung wichtige Faktoren für den Erfolg von Sportgroßveranstaltungen in Tirol.
Bevölkeurung will von Platter und Co. besseren Umganz mit ihrem Steuergeld!
“Bei der Ausrichtung von großen Sportevents hat Tirol schon viel erlebt. Die Volksabstimmung zu Olympia 2026 hat gezeigt, dass die Bevölkerung nicht jede Großveranstaltung begrüßt. Wenn ÖVP-Landeshauptmann Platter und ÖVP-Sportlandesrat Geisler sich ein olympisches Denkmal setzen wollten, haben sie die Rechnung ohne die Bürgern gemacht. Die Bürger wollen Sportevents mit nachhaltig positiven Effekten für das Land und einen sorgsamen Umgang mit ihrem Steuergeld. Was bleibt für uns Bürger ist die zentrale Frage? Die Kletter-WM war dafür in mehrerlei Hinsicht vorbildlich. Das Budget wurde richtig kalkuliert und der Sport hat eine gesellschaftliche Verankerung in Tirol. Die Nachhaltigkeit der Kletter-WM ergibt sich daraus, dass kletterbegeisterte Menschen in Tirol viele Möglichkeiten vorfinden, um den Klettersport aktiv zu betreiben. So kommen die Investitionen in die Kletter-Infrastruktur zurück!”, sagt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Nach der Rad-WM, ist vor der Rad-WM!
“Nach der Rad-WM hingegen wird jeder, der sich den eindrucksvollen Fernsehbildern in Tirol gut ausgebaute Radwege erhofft hat, bitter enttäuscht sein. Wenn solche Events in Tirol Platz finden sollen, müssen sie auch mit ehrlichen Botschaften daherkommen, angepasst an die Bedürfnisse der Bevölkerung und mit einer großen Portion Vernunft und Nachhaltigkeit. Die Kletter-WM ist ein positives Beispiel und kann einen Umdenkprozess für zukünftig erfolgreiche Sportevents in Tirol einleiten”, so Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.