So sollen die VVT-Busse nach dem Umfärben aussehen.

Der Verkehrsverbund Tirol (VVT) möchte nach und nach mehr als 600 Regiobusse neu beschriften und komplett umfärben. Für Liste Fritz Klubobmann Markus Sint ist das eine sinnlose und nutzlose Aktion, die den Steuerzahler geschätzte 1,5 Mio. Euro kosten wird. “Das ist zu 100 Prozent Steuergeldverschwendung eines zu 100 Prozent im Eigentum des Landes stehenden Unternehmens. Für mich ist das in Zeiten enormer Teuerung und leerer Landeskassen eine unnötige, unsinnige und rücksichtslose Steuergeldverschwendung ohne Maß und Ziel”, so Sint, der einmal mehr bei der Verwendung von Steuergeldern die Grundsätze der Gesetzmäßigkeit, Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit einmahnt. Sint fragt sich auch, was der Verkehrsverbund Tirol damit erreichen will. “Das ist ein sündteurer, noch unter Schwarz-Grün ausgeheckter Schildbürgerstreich! Nur weil der VVT die Regiobusse umfärbt, nutzen deshalb nicht mehr Menschen das VVT-Angebot, das Öffi-Fahren wird nicht günstiger und der Umstieg auf die Öffis nicht attraktiver!”, ist Sint überzeugt. Für Liste Fritz-Klubobmann Sint ist klar: Die geschätzten Kosten für diese sinnlose und nutzlose Umfärbeaktion stehen in keinem vernünftigen Verhältnis und lassen sich weit zielführender einsetzen. Daher ist diese Umfärbeaktion sofort zu stoppen!

Steuergeld sinnvoller einsetzen: Zum Nutzen der Tiroler

Für Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint gibt es überhaupt keinen einzigen Grund, diese Umfärbeaktion gut zu heißen. Ganz im Gegenteil. “Anstatt der Regiobusflotte einen neuen, kunterbunten Anstrich zu verleihen, sollten sich die Verantwortlichen besser darüber Gedanken machen, wie man mit diesen 1,5 Mio. Euro die Attraktivität des VVT-Angebotes steigern kann. Die Öffi-Nutzer kennen die derzeit in knallgelb herumfahrenden Regiobusse, da gibt es keinen Umfärbebedarf!”, lässt Sint keinen Zweifel daran, dass man diese Investition zweckmäßiger zum Nutzen der Bevölkerung einsetzen kann. “Mehr Linien, auch eine bessere Taktung sowie generell der konsequente Ausbau des Öffi-Angebotes, etwa auch in die Bezirkshauptstädte und da besonders in den Abendstunden, würden für die einheimische Bevölkerung weit mehr bringen als diese steuergeldvernichtende Malaktion. Auch Schnupperaktionen, um Gelegenheitsfahrern den Öffi-Verkehr schmackhaft zu machen, oder die Aussetzung der jährlichen Ticketvalorisierung für die Öffi-Nutzer können weitergeführt werden.”

Ein VVT-Bus im bisherigen Design

Mit Liste Fritz-Dringlichkeitsantrag im Novemberlandtag sündteure Umfärbeaktion stoppen

Für Klubobmann Markus Sint heißt es eine Notbremsung hinlegen, bevor der VVT großflächig mit der sinnlosen Umfärbung und Steuergeldvernichtung beginnen kann. Deshalb bringt die Liste Fritz im Novemberlandtag diese Woche einen Dringlichkeitsantrag ein, in dem die Tiroler Landesregierung sowie der zuständige Landesrat und Eigentümervertreter Rene Zumtobel aufgefordert werden, auf die VVT GmbH entsprechend einzuwirken, um diese sinnlose und nutzlose Umfärbung von mehr als 600 VVT-Regiobussen mit Kosten von wohl mehr als 1,5 Millionen Euro zu stoppen.