Schwarz-grünes Wohnpaket – ein Paket voll mit Überschriften, Ankündigungen und Absichtserklärungen!
Für Liste Fritz fehlt der Platter-Regierung der Mut für einschneidende Maßnahmen zum leistbaren Wohnen
Ankündigung zur Leerstandsabgabe: Außen hui, Innen pfui!
“Die Liste Fritz begrüßt jede Maßnahme, die das sündteure Wohnen für die Tiroler wenigstens nicht noch teurer macht. Wir bringen deshalb unentwegt Ideen und Vorschläge für leistbares Wohnen ein. Aber wenn ÖVP und Grüne das x-te Wohnpaket ankündigen, heißt es genau hinschauen. Das heute vorgestellte Wohnpaket ist ein Paket mit Überschriften, Ankündigungen und Absichtserklärungen. Beispiel Leerstandsabgabe. Die schwarz-grüne Platter-Regierung kündigt an, bis Ende des Jahres eine Leerstandsabgabe gesetzlich zu verankern. Eine flotte Ankündigung ohne Inhalt. Denn trotz Landtagsbeschluss auf Initiative der Liste Fritz hat es die schwarz-grüne Platter-Regierung innerhalb von drei Jahren nicht geschafft, eine Leerstandserhebung für Innsbruck zu erstellen”, erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Schwarz-Grün hat keine Ahnung, wie viele Wohnungen leer stehen!
Weiter Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint: “Außer Schätzungen, wonach 2.000 bis 3.000 Wohnungen in Innsbruck leer stehen, gibt es nichts. Wenn ÖVP und Grüne aber nicht einmal wissen, wie viele Wohnungen in Innsbruck leer stehen, wenn sie nicht wissen, wie viele Wohnungen in ganz Tirol leer stehen, wie wollen sie sie dann die Eigentümer mit einer Abgabe fürs Leerstehen-Lassen bestrafen? Eine fette Überschrift, eine flotte Ankündigung, eine kecke Absichtserklärung und das Wohnen in Tirol bleibt trotzdem sündteuer!”, stellt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint in einer ersten Reaktion fest.
Für die Liste Fritz fehlen der Platter-Regierung zündende Ideen und der politische Mut zu einschneidenden Maßnahmen.
Leistbares Wohnen wird seit acht Jahren versprochen–ohne Ergebnis!
“Am Abend wird der Faule fleißig. Dieses Sprichwort trifft auf die Arbeit der schwarz-grünen Platter-Regierung beim leistbaren Wohnen zu. Seit acht Jahren verspricht Schwarz-Grün leistbares Wohnen, seit acht Jahren wird Wohnen in Tirol immer teurer und für sehr viele unerschwinglich. Wir als Liste Fritz warnen seit Jahren davor, dass Chaletdörfer, Investorenmodelle und Freizeitwohnsitze den Ausverkauf der Heimat befeuern. Beispiel Freizeitwohnsitze. In Regionen mit besonders hohem Preisdruck kündigt die Platter-Regierung jetzt ein Freizeitwohnsitzverbot an. Klingt gut, ist aber zu wenig mutig und kommt viel zu spät, wie der Blick auf den Bezirk Kitzbühel beweist. Dort haben 16 von 20 Gemeinden, das sind 80 Prozent, bereits mehr genehmigte Freizeitwohnsitze als vom Landesgesetz erlaubt. In diesen 16 Gemeinden kann es sowieso keine neuen Freizeitwohnsitze geben. Im gesamten Bezirk gibt es nur mehr 4 (!) Gemeinden, in denen legal überhaupt noch ein paar Freizeitwohnsitze genehmigt werden können. Die Auswirkungen dieser Maßnahme werden gering ausfallen”, sagt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Liste Fritz setzt sich klar für ‘Taskforce gegen illegale Freizeitwohnsitze’ ein!
“Wäre es der Platter-Regierung wirklich ernst, dann müsste sie – als klares politisches Signal – ein generelles Freizeitwohnsitzverbot für ganz Tirol beschließen! Auch und gerade auf Bauernhöfen. Problematisch sind ohnehin die illegalen Freizeitwohnsitze, die mangelnde Kontrolle und die fehlende Hilfestellung für die Bürgermeister. Aber da fehlt der Platter-Regierung der Mut. Der von der Liste Fritz im Landtag beantragten ‘Taskforce gegen illegale Freizeitwohnsitze’ verweigern ÖVP und Grüne seit mehr als einem Jahr die Unterstützung. Flotte Ankündigungen im x-ten Wohnpaket sind halt einfacher als konkrete Taten!”, zeigt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint auf.