Schwarz-grünes Coronachaos beenden – Tirol braucht Sofortmaßnahmen gegen vierte Welle!
Liste Fritz sieht zahlreiche Baustellen – Landeshauptmann Platter hat Krisenbewältigung nicht mehr im Griff
Das Corona-Wirrwarr in Tirol hat Schwarz-Grün zu verantworten!
“Von den Reinigungskräften, über die Pflegepersonen, bis hin zu den Ärztinnen und Ärzten in unserem Land. Diesen Menschen müssen wir mehr als einmal Danke sagen und wir müssen uns endlich darum bemühen, diese Menschen zu entlasten. Wenn ÖVP-Landeshauptmann Platter heute im Tiroler Landtag betont, dass er von den Entwicklungen der vierten Coronawelle überrascht worden ist, dann wissen wir, warum bei der Pandemiebekämpfung in Tirol gar nichts mehr funktioniert. Menschen warten teilweise bis zu 48 Stunden, um an ein PCR-Testergebnis zu kommen, bei der Teststraße Olympiaworld Innsbruck bricht jeden Tag ein Verkehrschaos aus, in den Bezirken sind Termine für PCR-Tests teilweise über Tage ausgebucht. Es war ein besonderer Schachzug der schwarz-grünen Landesregierung mit 31. Oktober Teststraßen in Tirol zu schließen, nachdem nur einen Tag später, am 01. November 3G am Arbeitsplatz eingeführt worden ist. Kontaktpersonen von positiv getesteten Personen werden nicht mehr abgesondert, weil das Contact Tracing nicht mehr funktioniert, seit die Bezirkshauptmannschaften nicht mehr eingebunden werden. Es herrscht Chaos im Land und dieses Chaos hat die schwarz-grüne Landesregierung zu verantworten”, ist Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider überzeugt.
Liste Fritz, FPÖ und Neos legen acht Sofortmaßnahmen vor!
“Gemeinsam mit FPÖ und NEOS haben wir einen Dringlichkeitsantrag vorgelegt, der acht Sofortmaßnahmen beinhaltet, um die Coronapandemie endlich in den Griff zu bekommen. Es ist ein Gebot der Stunde, dass wir gemeinsam Maßnahmen schnüren, die rasch umgesetzt werden können und auch genauso rasch ihre Wirkung entfalten. Es ist auch in Tirol bereits fünf nach zwölf, Experten sprechen bereits von einer ‘Triage light’ in unserem Land. OPs werden bereits seit Wochen abgesagt, Stationen gesperrt und Betten freigehalten. Wir müssen die vulnerablen Gruppen in den Altenwohn- und Pflegeheimen schützen. Wir müssen die Menschen aktiv dazu auffordern, sich den dritten Stich zu holen. Wir müssen das Contact Tracing wieder in den Griff bekommen und die Bezirkshauptmannschaften wieder einbinden. Wir müssen die PCR-Testangebote ausbauen. Wir müssen die Absonderung von K1-Kontaktpersonen wieder aufnehmen. Für diese Maßnahmen erwarten wir uns breite Zustimmung im Landtag”, erklärt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.
Zum Nachlesen:
Dringlichkeitsantrag der Abgeordneten KO LA Dr. Andrea Haselwanter-Schneider (FRITZ-Landtagsklub), KO Mag. Markus Abwerzger (FPÖ-Landtagsklub), KO Dominik Oberhofer (NEOS-Landtagsklub) ua. betreffend: Corona Management des Landes Tirol dringend an die aktuellen Herausforderungen anpassen!
Herr Landeshauptmann, Tirol braucht sofort sinnvolle Maßnahmen!
“Landeshauptmann Platter hat vor ein paar Wochen von einem Paradigmenwechsel gesprochen, weil für die Coronamaßnahmen nicht mehr die Inzidenzzahlen, sondern die Belegung der Intensivstationen als Kriterium herangezogen werden. Dabei hat der Landeshauptmann vollkommen vergessen, dass diese beiden Zahlen miteinander in Zusammenhang stehen. Auch seine Ankündigung in einem Interview vom 10. November, dass er sich keinen Lockdown für Ungeimpfte vorstellen kann, hat nicht lange gehalten. Fünf Tage später war der Lockdown für ungeimpfte Realität! Das Einzige, das uns derzeit noch Hoffnung macht in Tirol, ist der tägliche Meinungswechsel von Landeshauptmann Platter. Irgendwann wird er hoffentlich auf sinnvolle, nachhaltige und spürbare Maßnahmen umschwenken, damit Tirol die vierte Welle der Coronapandemie durchbrechen kann!”, hält Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider abschließend fest.