Schutzschirm gegen Teuerung – Maßnahmen gegen gewaltige Teuerung müssen endlich bei Tirolern ankommen!
Liste Fritz verlangt Nachbesserungen für finanziell Schwache und Erleichterungen für Mittelstand
Das Land Tirol schuldet allen Tirolern eine spürbare Entlastung!
“Wohnen in Tirol ist sündteuer, heizen wird immer teurer und an der Tankstelle rauben sie dich aus! Wenn Herr und Frau Huber in Tirol einen Heizkostenzuschuss des Landes brauchen, dürfen sie nicht mehr als 1.590 Euro pro Monat netto haben. Und wenn sie einen Energiekostenzuschuss des Landes brauchen, weil alles teuer ist und teurer wird, dann dürfen Herr und Frau Huber nicht mehr als 2.067 Euro pro Monat netto zur Verfügung haben. 2.067 Euro pro Monat, das ist wenig Geld, um im teuren Tirol über die Runden zu kommen! Damit hilft die Landesregierung armutsgefährdeten Menschen, was richtig und notwendig ist. Das unterstützen wir auch. Aber es fehlt komplett die Entlastung für den Mittelstand in Tirol. Das ist sozial unfair und ungerecht, weil gerade der Mittelstand die Hauptlast an Steuern zahlt. Wir als Liste Fritz wollen die Tirolerinnen und Tiroler in dieser absoluten Teuerungsphase spürbar entlasten! Dem Mittelstand in Tirol hilft kein Klein-Klein, da braucht es einen Schutzschirm für die Tiroler! Wir als Liste Fritz schlagen vor, die Einkommensgrenzen aus der Wohnbauförderung für die Teuerungs-Entlastung heranzuziehen. Das heißt konkret bis zu 3.000 Euro pro Monat netto für Alleinstehende und bis zu 5.000 Euro pro Monat netto für Ehepaare. Bis zu diesen Einkommensgrenzen sollen die Tiroler einen Heizkosten- und Energiekostenzuschuss erhalten! Tirol muss sich das leisten, das ist keine Entlastung mit der Gießkanne, sondern eine Unterstützung des Tiroler Mittelstandes. Die Platter-Regierung ist es den betroffenen Tirolern schuldig, endlich eine spürbare Entlastung zukommen zu lassen!”, stellt Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint klar.
Die Liste Fritz hat im Landtag schon beantragt, dass alle Unterstützungs- und Sozialleistungen des Landes überprüft werden, ob sie angesichts der gewaltigen Teuerung auch sozial treffsicher sind.
Tirol braucht jetzt Entlastungspakete und nicht pünktlich zur Wahl!
“Sowohl der Landeshauptmann als auch die Soziallandesrätin haben heute bei einem Runden Tisch der Landesregierung mit den Klubobleuten zugesagt, dass diese Überprüfung im Gange ist. Gerade für finanziell schwächer aufgestellte Personen erwarten wir eine spürbare Verbesserung, damit die Teuerung nicht die Unterstützungs- und Sozialleistungen auffrisst. Für uns als Liste Fritz ist es die komplett falsche Politik, wenn 100%-Landesunternehmen wie die TIWAG den Strompreis jetzt erhöhen und damit alle Entlastungsmaßnahmen des Bundes wieder aufgefressen werden. Für die Bürger ergibt das ein Nullsummenspiel und das ist uns zu wenig! Gerade jetzt, in der Teuerungskrise, brauchen wir Unterstützung durch unser Landesunternehmen. Welchen Zweck hat ein Landesunternehmen, wenn nicht die besondere Hilfe und Unterstützung für betroffene Menschen im Land in besonderen Krisensituationen? Auch die heftigen Verteuerungen beim Gaspreis sind so nicht zu akzeptieren. Wir als Liste Fritz verlangen jetzt Maßnahmen und kein polittaktisches Zuwarten der Landesregierung auf den Herbst, um pünktlich vor den nächsten Landtagswahlen mit Entlastungspaketen daherzukommen. Finanziell Schwache Tiroler und der Mittelstand in Tirol haben sich jetzt spürbare Entlastung verdient!”, erklärt Markus Sint.